Herr, vergib (Lyric)

„Sei mir gnädig, o Gott – du bist doch reich an Gnade! In deiner großen Barmherzigkeit lösche meine Vergehen aus! Wasche meine Schuld ganz von mir ab, und reinige mich von meiner Sünde! Erschaffe in mir ein reines Herz, o Gott, und gib mir einen neuen, gefestigten Geist. Ein Opfer, das Gott gefällt, ist tiefe Reue; ein zerbrochenes und verzweifeltes Herz wirst du, o Gott, nicht zurückweisen.“
Bibel NGÜ, Psalm 51

Oft stehe ich an meinem Bettrand und schäme mich für meine Sünden. Ich bete erneut um Vergebung und begreife einfach nicht, wie Gott solche Geduld mit mir haben kann. Doch so ist Er. Immer wieder lässt Er uns seine Gnade sehen, wenn wir zerbrochenen Herzens zu Ihm kommen.

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Text:
Tage werden zu Jahren.
Die Zeit, sie geht dahin.
Fragen bauen auf Fragen.
Wo bleibt denn da der Sinn?

Immer wieder Leiden
Und immer wieder Schmerz.
Wie lange soll’s so bleiben?
Die Schuld zerreißt mein Herz.

Herr, vergib mir meine Worte,
Meine Taten, meinen Fall. Hilf mir auf.
Lass mich nicht untergeh‘n. Halte mich fest.
Hilf mir, deine Gnade zu sehen.

Herr, ich lege es ab,
Mein ganzes altes Leben.
Alles, was ich noch hab‘,
Ja, will ich dir nun geben.

Nimm du meine Sünden,
Und wasche mich ganz rein.
Lass mich Frieden finden,
Dein neuer Tempel sein.

Refrain
Instrumental
Refrain