Carinhall - Im Reich von Hermann Göring

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Carinhall war ein repräsentatives Gut des Reichsmarschalls und führenden Nationalsozialisten Hermann Göring. Der Besitz lag in der Schorfheide zwischen Großdöllner See und Wuckersee, in der Nähe von Groß Dölln im Norden des heutigen Bundeslandes Brandenburg. Der Name des Anwesens bezieht sich auf Görings erste Frau, die 1931 verstorbene Schwedin Carin Göring, geborene Freiin Fock, geschiedene von Kantzow, mit der er ab 1923 verheiratet war, und das Walhall, laut der nordischen Mythologie eine prächtige Himmelshalle, in die Odin die tapfersten gefallenen Krieger aufnimmt. Architekt des nach 1933 in mehreren Etappen errichteten, auf historische Baustile zurückgreifenden Gebäudekomplexes war zunächst Werner March, der Schöpfer des Berliner Olympiastadions. Später übernahm Friedrich Hetzelt den Bau.
Am 20. April 1945 verließ Göring Carinhall. Zurück blieb ein kleiner Trupp der Luftwaffe, der auf Weisung Görings beim Näherrücken der Roten Armee die Gebäude des Anwesens sprengen sollte. Als die Rote Armee nur noch wenige Kilometer entfernt war, wurde Carinhall am 28. April 1945 mit über 80 Fliegerbomben gesprengt. Nur wenige Grundmauern, eingefallene Keller und Überreste von Säulen sind erhalten. Ein Granitfindling sowie eine Schautafel mit der Geschichte und Fotos des ehemaligen Waldhofs am Hirschplatz bezeichnen den Ort des Anwesens. Vollständig erhalten und in gutem Erhaltungszustand sind dagegen die beiden Wächterhäuschen am ehemaligen Haupttor.

00:00 Einleitung
01:13 Postenhäuser
03:06 Innenhof
05:13 Springbrunnen
05:47 Tennisplatz
06:25 Neues Bootshaus
07:19 Flak-Befehlsstelle
07:41 Flak
08:50 Neue Adjutantur
10:02 Kantine Stendel
11:25 Zugeschütteter Bunkereingang
12:25 Mausoleum Carin Göring
13:58 Übrige Funde

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