Was läuft falsch im gegenwärtigen Naturschutz in Deutschland? Teil 2

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Viele Arten, die heute in Deutschland leben, sind das Erbe der Glaziale und Interglaziale und daher Arten offener Habitate.
Die einseitige Förderung des Waldes nützt vielen Arten (vor allem den Tagfaltern) nichts.
Und heute haben wir in Deutschland weder die Lebensräume der Glaziale noch die der Interglaziale.
Das ist eine der Ursachen, warum viele Arten in Deutschland heute nicht mehr die geeigneten Habitate finden.
Gerade für viele Tagfalter-Arten waren die Kaltzeiten (Glaziale) der ideale Lebensraum.
Der Konflikt ist, dass die „natürliche“ Vegetation Deutschlands nicht die Vegetation ist, die viele Arten Deutschlands benörigen.
Unser Schutzgut sind nicht die „unberührten“ Wälder, sondern die Wiesen und Weiden der ehemaligen mitteleuropäischen Kulturlandschaft.
Aber die Bundesregierung Deutschland (BMUV) hat in der Nationalen Biodiversitätsstrategie (NBS) 2007 beschlossen, 5 % der Waldfläche Deutschlands wieder zu „wilden Wäldern“ zu machen, für die der Prozessschutz (also eine „natürliche Entwicklung“ des Waldes) zu sichern sei.

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