Selbst entwickelter Semantic Desktop zum Ausgleich des Handicaps AD(H)S

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Das Video gibt den Vortrag in einer leicht veränderten Variante wieder, den ich am 02.06.2021 von 10:00 bis 10:30, bei dem Workshop "Semantik und KI in der Praxis" gehalten habe. Der Workshop wurde von der Wissenschaftlergruppe Darmstädter Ontologenkreis (https://www.ontologenkreis.org/) veranstaltet.

In meinem Vortrag geht es um den von mir selbst entwickelten Semantic Desktop. Dabei handelt es sich um ein rein privates Projekt, dass ich seit Ende 2008 voran treibe. Der Grund hierfür war und ist, dass ich aufgrund des diagnostizierten Leidens AD(H)S, mit der Informationsflut unserer modernen Gesellschaft nicht umgehen kann, ohne spezielle Werkzeuge. Mein Semantic Desktop ist ein solches Werkzeug. Es hilft mir dabei, die geforderten Aufgaben so zu bewältigen, dass meine Arbeitgeber mit den Ergebnissen zufrieden sind. Der dabei erzielte Erfolg, war und ist so groß, dass sich in mir das philosophische Staunen regte, dass Menschen dazu bringt, ein Thema intensiv zu ergründen. Für dieses Ergründen verfasse ich seit einigen Jahren Essay-ähnliche Texte, in denen ich Beispiele der Nutzung meines Systems erörtere oder philosophische Texte reflektiere, die sich mit den Themen Denken und dem Verhältnis des Individuums zur Gesellschaft befassen.

Bis Heute benutze ich das seit damals wachsende System wie eine Art Krücke im Arbeits- und Privatleben, parallel zu den zu erledigenden Tätigkeiten. Dadurch kann ich Missverständnisse im sozialen Miteinander drastisch reduzieren und meine Leistungsfähigkeit stark steigern.

Im Vortrag setze ich die Prinzipien des Semantic Web mit meinen Erkenntnissen ins Verhältnis und arbeite gleichzeitig die Unterschiede meines Konzeptes zu Semantic Web heraus. Anhand von zwei Nutzungsbeispielen meines Systems, zeige ich wie die Prinzipien des Semantic Web und meine Ergänzungen für den konstruktiven Umgang mit AD(H)S genutzt werden können.

Im Zentrum des Workshops stand die Frage, was ich mit 1 Mio. Euro machen würde. Ich würde das Geld in den Aufbau einer Community stecken, die eine Weiterentwicklung der von mir angedeuteten Form eines Semantic Desktop ermöglicht und zwar in Form eines Open Source Projektes. Außerdem würde ich versuchen, das Konzept und das entstehende System einem größeren Publik näher zu bringen.


Wie im Vortrag versprochen, hier noch die Links:

Installationsanleitung OModules: http://www.omodules.de/OModulesId/ (Eine Lizenz von Telerik wird benötig, welche ist in der Anleitung angegeben.)

Entwurf meines Buches "Diskurstrüb quer gedacht": http://www.omodules.de/Diskurstrueb/

Blogbeiträge mit Beispielen und philosophischen Erörterungen: http://www.omodules.de/Reise/ (Mein sachliches Tagebuch einer konstruktivistischen Reise)

Blogbeiträge, die größtenteils philosophische Erörterungen darstellen: http://www.omodules.de/ReiseGehtWeiter/ (Die konstruktivistische Reise geht weiter)

Wikipedia-Beiträge zu Semantic Web Technologien: https://de.wikipedia.org/wiki/Semanti..., https://de.wikipedia.org/wiki/Semanti..., https://de.wikipedia.org/wiki/Resourc..., https://de.wikipedia.org/wiki/RDF-Schema, https://de.wikipedia.org/wiki/SPARQL

Software, mit der die Visualisierung des Triple Store erstellt wurde: https://gephi.org/

Links zu den Demos: https://hapa.de/ (Hapa Fenster), https://www.laudius.de/kurs/philosophie (Kurs Philosophie)

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