Isle of Skye Trail | Episode 3 | Old Man of Storr - Groba Nan Each | Walking Scotland

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ISLE OF SKYE TRAIL | EPISODE 3 | OLD MAN OF STORR - GROBA NAN EACH

Heute beginnt sie also, die größte Herausforderung des #IsleofSkyeTrail. Die Überschreitung der #TrotternishRidge. Manche laufen diese als eine der schönsten Gratwanderwege der Welt bezeichnete anspruchsvolle Tour in einer Etappe. Ich habe, wie die meisten anderen auch, dafür zwei Tage vorgesehen. Ich kann sagen, dass ich vor diesem Abschnitt schon lange vor meiner Reise großen Respekt hatte. Nicht genau wissend, ob ich der Etappe gewachsen bin und nicht wissend, wie das Wetter sein wird.

Nach einer unruhigen Nacht auf meinem nur mäßig idyllischen Lagerplatz am Fuße des Storr erwartet mich der Beginn des Tages mit leichtem Regen.

Geduldig sein und eine Regenpause abwarten heißt es, bis ich mein Zelt abbaue.
Die Bedingungen werden von Minute zu Minute besser. Herzlich willkommen sind gute Bedingungen. So habe ich doch extra einen Tag Pause eingelegt um gutes Wetter für die "Ridge" zu haben.

Also schnell packen, während so früh gegen 7:30 Uhr schon die ersten Touristen den fast leeren Parkplatz nutzen und den steilen Anstieg zum #OldManofStorr, einem der Wahrzeichen der Isle of Skye, in Angriff nehmen.

Ich reihe mich ein in die stille und lichte Karawane.
Bald erreiche ich diesen riesige Hinkelstein von Fels, welchen ich die letzten Tage schon aus der Ferne sehen durfte. Beeindruckend steht er dort, wie durch riesige Hände drapiert, mit seiner Höhe von fast 50 Metern.

Kurz hinter dem Old Man of Storr trennen sich die Tagestouristen von den Verrückten. Ich bin der einzige Wanderer, der nicht umkehrt, sondern dem schmalen Pfad weiter folgt.

In der Ferne sehe ich die schroffen Wellen der Ridge, die mir einen respektvollen Blick abverlangen.

Meist weglos, manchmal über Schafpfade, oft über wassergesättigten Boden folge ich der Route, die mir der GPS-Track weist. Man kann sagen was man will - moderne Technik ist ein Segen.

Gipfel um Gipfel und Senke um Senke überwinde ich diese atemberaubende Abfolge von grandiosen Aussichten. Ganz klein liegt das mit Flüssen durchzogene Land vor mir. Ich kann ihre Größe kaum einschätzen - so fremd ist mir dieses Landschaftsbild. Von hier oben sehen diese Wasserläufe aus wie aufgeregte schwarze Schlangen. Sie schlängeln sich dahin, bis sie im Meer verschwinden.

In der Ferne kann ich kleine Dörfer erkennen, die auf erstaunliche Art und Weise unerreichbar erscheinen.

Es liegen eigentlich noch einige Kilometer vor mir, als ich an einen Sattel gelange, der einfach meine Heimat für die kommende Nacht sein muss!

Es gibt Wasser und einige wenige trockene Flecken, die wie geschaffen sind für mein Zelt.
Schnell ist mein Herberge aufgestellt. Es ist fast windstill und die Sicht ist gut. Beides ist ein Glücksfall hier oben in dieser ausgesetzten, baumlosen und kargen Landschaft.

Während dieser absoluten und mir unbekannten Stille, dem Schauspiel eines Sonnenunterganges hinter den Äußeren Hebriden, vielen Tränen der Freude, Erleichterung, Wehmut, Stolz und Liebe zu dem, was ich hier tue, wird mir wieder bewiesen:
Wandern macht die Waden hart - und das Herz ganz weich.

Welch ein Tag!

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