FAHRENBERG (NEW), Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung - Vollgeläut

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Tonfolge: d¹-e¹-g¹-h¹

Die beiden kleinen Glocken wurden 1884 von Stephan Hegendörfer in Amberg gegossen und sind der Muttergottes und der Hl. Barbara geweiht.

Die beiden anderen (Johannes-/Friedensglocke und Dreifaltigkeitsglocke) sind Werke von Rudolf Perner aus Passau und entstanden 1952 bzw. 1961.


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Der Fahrenberg ist ein seit dem 13. Jahrhundert bekannter Wallfahrtsort in Bayern. Er gehört zur Gemeinde Waldthurn in der Oberpfalz.

200 Jahre, bevor sich die Bayern für die Gnadenkapelle in Altötting erwärmten, war der Fahrenberg als Wallfahrtsort schon aktiv. Auf dem 801 m hohen Fahrenberg stand eine Burg der Edlen von Waldthurn. 1204, so geht die Sage, soll ein Angehöriger der Edlen von Waldthurn als Tempelritter in das Heilige Land im Kreuzzug unterwegs gewesen sein und das Gnadenbild, eine dem Stil nach donauländische Marienfigur, mitgebracht haben. In einer eigens angebauten Kapelle wurde das Marienbild aufgestellt und bald schon verehrt.

Die bestehende Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung wurde nach Zerstörung des Vorgängerbaus von 1706 durch einen Blitzschlag im Jahr 1775 bis 1778/79 erbaut. Die überlebensgroße vergoldete Kupferstatue Maria, Königin des Friedens wurde 1956 auf dem Dachfirst angebracht. Der barocke Hochaltar ist ein Werk des Bildhauers Wolf Kurzwort und des Schreiners Wenzl Wickl aus Waldthurn. Das Gnadenbild, eine spätgotische geschnitzte Marienstatue, entstand um 1480/1490. Maria sowie das Jesuskind auf ihrem Arm sind mit festlichen Gewändern bekleidet. Der linke Seitenaltar zeigt die Begegnung von Maria und Elisabeth, der rechte die Heilige Familie.

Neben der Kirche befindet sich die 1706 errichtete Dreifaltigkeitskapelle mit einem Altar des späten 17. Jahrhunderts.

(Quelle: www.wikipedia.de)

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Fotos und Tonaufnahme: unteroktav

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