Chancen und Grenzen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik Deutschlands

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Nationales Marketinginstrument oder internationale Friedensarbeit? Web Talk der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Regionalforum Baden-Württemberg, in Kooperation mit dem Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) vom 24. November 2020.

Das diesjährige hundertste Jubiläum der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik wird von der Corona-Pandemie überschattet. Diese stellt auch die internationalen Beziehungen vor eine Belastungsprobe. Deutschland sieht sich mit stetig wachsenden Erwartungen konfrontiert, mehr noch als bislang Verantwortung zu übernehmen. Die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik trägt als dritte tragende Säule deutscher Außenpolitik wesentlich dazu bei, dass Deutschland weltweit hohes Vertrauen genießt und als verlässlicher Partner und Mittler wahrgenommen wird.

Wir warfen einen Blick auf die Meilensteine der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik der vergangenen Jahrzehnte hinsichtlich der Fragestellung, wo die internationale Kulturpolitik Deutschlands das Fundament der internationalen Beziehungen stärken konnte und wo sie an ihre Grenzen stößt. Gemeinsam diskutierten wir, welche Prioritäten durch die aktuellen Herausforderungen gesetzt werden müssen und wie Deutschland von seinen internationalen Partnern wahrgenommen wird.

Referentinnen und Referenten:
Dr. Andreas Görgen
Leitung der Abteilung Kultur und Kommunikation, Auswärtiges Amt

Ronald Grätz
Generalsekretär, Institut für Auslandsbeziehungen (ifa)

Aušrinė Žilinskienė
Direktorin Litauische Kulturinstitute, Board of Directors
EUNIC EU National Institutes for culture

Moderation:
Karoline Gil und Prof. Dr. Wolfgang Schuster
Co-Vorsitzende DGAP Regionalforum Baden-Württemberg


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