Wie funktioniert eine Blockchain-Technologie?

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In der Blockchain gibt es – anders als im klassischen Bankensystem - kein zentrales Kassenbuch mehr. Der Clou: Das Kassenbuch wird an alle Teilnehmer verteilt. Echte Dezentralisierung. Jeder Teilnehmer – wir nennen den einen hier mal „Grün“ - erhält eine kryptographisch erzeugte, also eine verschlüsselte Adresse, auch „Wallet“ genannt. Sie ist öffentlich, aber anonymisiert. Mit einem privaten Schlüssel kann „Grün“ über seine Adresse eine Transaktion auslösen. Jetzt will „Grün“ zum Beispiel Bitcoins an „Rot“ überschreiben – direkt und ohne Intermediäre. Der Wunsch nach einer Transaktion wird nun verschlüsselt an das gesamte Netzwerk kommuniziert. Ein Teil des Netzwerks sind die sogenannten Miner. „Blau“ ist einer von ihnen. Auch die Miner haben eine Kopie des dezentralen Kassenbuchs. Damit überprüfen sie, ob der Bezahlvorgang legitim ist. Ist das der Fall, wird eine neue Seite für das Kassenbuch erzeugt. Die Transaktion und die angepassten Guthaben von „Grün“ und „Rot“ sind dort vermerkt. Die neue Seite wird nach der Prüfung von Blau an alle kommuniziert. Gibt es irgendwo eine Unstimmigkeit, lässt sie sich nicht an das Kassenbuch anhängen. Das gesamte Netzwerk muss nun bestätigen, dass die neue Seite passt. Erst dann wird die Transaktion genehmigt und auch ausgeführt. Das geschieht rasend schnell und natürlich automatisch. Die Seiten werden als Datenblöcke miteinander verkettet. Durch diese sogenannte Blockchain entsteht ein zeitlich lückenloses und fälschungssicheres Kassenbuch. Alle Transaktionen sind für immer und für alle einsehbar gespeichert.

ZDF/Terra X/F. Siegwart/Arne Palluck/Maximilian Heß

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