Ahrntal-St. Johann : Pfarrkirche zum hl. Johannes dem Täufer

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Geläute der Pfarrkirche zum hl. Johannes dem Täufer aus St. Johann, Gemeinde Ahrntal, in Südtirol.

6 Glocken

Stimmung: h° d' e' fis' a' h'

Gl. 1: Cavadini, Verona 1929
Gl. 2: Luigi Colbacchini, Trento 1922
Gln. 3-6: Cavadini, Verona 1922

Weiters hängt in der Laterne die Sterbeglocke, welche von Carlo Chiappani 1896 in Trento gegossen wurde.

Die 6 Pfarrglocken von St. Johann im Ahrntal werden nur an hohen Feiertagen, Schiedumläuten und zum Begräbnis zusammen geläutet. An gewöhnlichen Sonntagen (auch am Samstag) erklingen die Glocken 6-3. Die beiden großen Glocken schweigen.

Die erste Pfarrkirche von Ahrn, welche dem Hl. Martin geweiht war, stand im heutigen Weiler St. Martin. Sie wurde zwischen 1324 und 1342 durch einen Murbruch zerstört. Die zweite Pfarrkirche wurde auf dem Grund des Weißenbachlhofes errichtet. Vereinzelte Kunstgegenstände dieser gotischen Kirche sind noch erhalten und lassen auf hohe künstlerische Qualität schließen.

Die heutige Pfarrkirche gilt als eine der schönsten Barockkirchen des Landes. Sie ist dem Hl. Johannes dem Täufer und dem Hl. Johannes dem Evangelisten geweiht und wurde in den Jahren 1783-1788 erbaut.
Den Plan zum Kirchenbau entwarf Baumeister Joseph Abenthung (1719-1802) aus Götzens. Treibende Kraft für den Kirchenneubau aber war der Pfarrer von Ahrn Franz Xaver Wierer. 1788 erfolgte die Weihe durch Fürstbischof Joseph von Spaur.

In den drei Nischen der Hauptfassade über dem Eingang stehen die Statuen der beiden Kirchenpatrone, Johannes des Täufers und Johannes des Evangelisten, sowie die Statue des Hl. Josef.
Der elegante Pfarrturm (Höhe 63 m) beherbergt sieben Glocken, die größte hat ein Gewicht von 2.735 kg. Die Sterbeglocke (Nr. 7) hängt im Turmaufsatz und wird nur alleine geläutet.

Die Gemeinde Ahrntal umfasst den hinteren Talabschnitt des Tauferer Ahrntals in # Südtirol, eines von der Ahr durchflossenen nördlichen Seitentals des Pustertals. Hauptort der Gemeinde Ahrntal ist Steinhaus (Cadipietra). Das Gemeindegebiet erstreckt sich von der Engstelle der Ahr hinter Sand in Taufers, dem sog. Klapf, bis zur Klamme (Talverengung) von St. Peter. Nach Norden wird es vom Hauptkamm der Zillertaler Alpen, nach Süden vom Kamm der Durreckgruppe und südwestlich Luttach vom Speikboden begrenzt.

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