Feigen pflanzen - Tipps von Sabrina

Heute ziehen drei Feigen in den Querbeet-Garten. Eine ausgepflanzt im Beet, zwei bekommen je einen Kübel. Im Video zeigt euch Sabrina, worauf ihr dabei achten solltet. Stellt eure Fragen gerne in den Kommentaren.

Feigen im Beet
Sabrina schmecken Feigen frisch vom Strauch am besten. Daher pflanzt sie heute drei Feigen in den Querbeet-Garten. Und zwar Sorten, die auch Temperaturen um die -16°C aushalten sollen. Sabrina pflanzt 3 Sorten: 'Doree Boud', 'Ronde Bordeaux' und 'Dalmatie'. Eine Feige pflanzt Sabrina in ein Beet an der Südseite des Gewächshauses. Das ist im Sommer einer der heißesten Plätze im Querbeet-Garten. Hier überlebt selbst ein Rosmarin seit vielen Jahren ohne Winterschutz. Der Boden ist an dieser Stelle sehr sandig und kiesig. Das ist wichtig für die Feige, denn gerade im Winter kann hier überschüssiges Wasser gut ablaufen. Feigen wachsen kräftig und brauchen dafür Nährstoffe. Die gibt Sabrina in Form von organischem Dünger und Kompost mit ins Pflanzloch. Die Feige setzt Sabrina ein bisschen tiefer als sie vorher im Topf stand, etwa eine Handbreit. Denn in richtig harten Wintern können Feigen oberirdisch zurückfrieren. Setzt man sie tiefer, besteht die Chance, dass die Feige aus der Basis wieder austreibt. Als Winterschutz kann man die Feige im Herbst leicht anhäufeln. Zum Schluss formt Sabrina einen Gießrand um die Feige, damit das Gießwasser direkt an die Wurzeln gelangt. Wenn die Feige gut wächst, beschattet sie in heißen Sommern die Südseite des Gewächshauses, so dass sich dieses nicht zu stark aufheizt.

Feigen im Kübel
Wer Feigen im Kübel kultiviert, kann sie in strengen Winter einräumen und so vor der Kälte schützen. Sabrina setzt die Feigen in Töpfe mit einem Durchmesser von 50 cm, damit die Pflanzen ausreichend Wurzelraum zur Verfügung haben. Damit keine Staunässe entsteht, hat der Kübel unten Löcher, sowie eine dicke Drainageschicht aus Kies. Das vorhandene Substrat im Kübel ist sehr sandig, auch hier gibt Sabrina wieder ein Gemisch aus organischem Dünger und Kompost dazu. Zum Schluss wieder gut angießen, dann gibt es hoffentlich bald die ersten Feigenfrüchte im Querbeet-Garten.

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