Harzer Wandernadel: Stempel 127, 132, 133, 134, 135, 146 und 149

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Morgens in der Frühe bei 4 Grad Lufttemperatur am Dammhaus gestartet ging es erst einmal eine Weile auf dem Damm entlang. Es herrschte eine sehr hohe Luftfeuchte und die Sicht war dementsprechend schlecht. Durch den Wind fühlte es sich sehr ungemütlich an und ich hätte mir gewünscht, meine Handschuhe mitgenommen zu haben.
Immer am Kanalsystem entlang gelang ich nach 5 km zur Weppner Hütte (Stempel 127). Dort gab es ein System aus Teichanlagen mit entsprechen Zu- und Abläufen. Nach 12 km wanderte ich ein Stück durch die Bergstadt Altenau. Eigentlich wollte ich mich dort kurzentschlossen bei einem Bäcker aufwärmen. Da sich diese aber nur im Zentrum von Altenau befanden und ich diese zusätzlichen km nicht machen wollte, ging es ohne Aufwärmung weiter. Nach einem Anstieg konnte ich den Stempel 132 auf dem Schwarzenberg verbuchen. Von der Köte Brockenblick aus konnte ich den Brocken leider nicht entdecken, zu viel Dunst lag in der Luft.
Bei 13 km gelangte ich auf den Goetheweg und holte mir diesen Sonderstempel. Und nach 15 km war ich auch schon am Förster-Ludewig-Platz (Stempel 133).
Die Kleine Oker (Stempel 149) ließ dann auch nicht lange auf sich warten (bei km 18).
Nun kam der härteste Teil dieser Wanderung: der Aufstieg zur Wolfswarte (Stempel 135) mit 910 müNN. 300 hm mussten auf 3 km geleistet werden und ich suchte mir dafür den Butterstieg aus, warum auch immer. Dieser entpuppte sich als schwer begehbarer Wurzel- und Stein-Aufstieg, der mich sehr herausforderte. Oben angekommen genoss ich die tolle Aussicht.
Die Freude währte allerdings nicht lange, denn meine gewählte Abstiegsstrecke war bald noch schwieriger als der Aufstieg, der Körper wurde nochmals gefordert.
Irgendwann kam ich sichtlich geschafft am Gustav-Baumann-Weg (Stempel 134) nach 23 km an. Nach der Brandner-Klippe erwartete mich nochmals ein harter Abstieg, meine Muskulatur und Kniee bedankten sich.
Nach 27 km war die letzte Stempelstelle, das Große Wehr mit der Nummer 146 erreicht. Weil wegen Baumfällarbeiten der geplante Wanderweg gesperrt war, musste ich einen kleinen Umweg in Kauf nehmen.
Mit 2 kurzen aber kernigen Aufsteigen sollte die Wanderung endlich enden. War ich froh, das Dammhaus wieder zu erblicken.
Diese Tour hat mich einiges an Kraft gekostet, aber am Ende sind 7 Stempelstellen verbucht und irgendwann lache ich darüber (im Moment jedenfalls noch nicht). 😉

Tour auf komoot: https://www.komoot.de/tour/1073319278
Mehr Tipps und Infos zum Thema Wandern auch auf: https://fit-wandern.de/

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