3D Bogenparcours 080617 - Hörnerbahn (Bolsterlang)

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Als ich vor drei Jahren mit dem Bogensport anfing, hatte ich das große Glück diesen Parcours in Bolsterlang, die Hörnerbahn, als meinen ersten Parcours zu schießen. Dieses Erlebnis … das anspruchsvolle Gelände, die toll gestellten Situationen, das prägende Alpenpanorama … war sicherlich mit einer der Gründe, dass ich so „Feuer und Flamme“ mit diesem Sport wurde und immer noch bin.
Es beginnt spannend mit der Seilbahnfahrt auf die Mittelstation der Hörnerbahn, zusammen mit dem Ticket für den Parcours kostet diese 16,50€ pro Person (Hunde frei). Achtung beim Einsteigen mit den Bögen und Köchern, es ist eine geschlossene Gondel.
Ab der Mittelstation, die man nach knapp 5 Minuten Gondelfahrt und ca. 300 Höhenmetern erreicht, geht es seitlich weg immer den Schildern nach Richtung Bogenparcours … nach weiteren 10 Minuten zu Fuß hat man den Einschießplatz in Hanglage erreicht, auf welchem man sich auf Scheiben und die ersten Tiere in unterschiedlichen Entfernungen und Höhen warm schießen kann. Schon hier hat man die Gelegenheit an einer Sitzgruppe die wunderbare Aussicht auf die Alpen zu genießen, was sich im Laufe des Besuchs im Parcours mehrmals wiederholt.
Der Parcours, der sich nun langsam am Berg durch Wiesen und Wälder entlang zur Talstation schlängelt, ist dem Gelände bedingt anspruchsvoll gestellt. Dennoch ist es Anfängern mit etwas Kondition durchaus zuzutrauen. Es gibt drei Pflöcke, für Kinder, mit und ohne Visier. Da es nicht immer befestigte Wege gibt, und man auch mal einen kleinen Bachlauf oder eine Kuhweide kreuzt, ist Trittsicherheit und festes Schuhwerk Pflicht. Vom Raben bis zum Bison findet man hier alles, was das Bogenschützenherz begehrt. Selbst fliegende oder bewegte Ziele oder Schüsse vom Hochstand sind eingebaut. Die Schußsituationen sind teilweise optische Täuschungen und selbst für erfahrene Schützen nur schwer einzuschätzen. Etwa bei der Hälfte der Ziele findet man eine perfekt platzierte Sitzgelegenheit zur Rast. Für zwei erfahrene Schützen inklusive kurzer Pause sollte man mindestens 4 Stunden einplanen. Wieder am Auto angekommen, wäre ein Tipp von meiner Seite noch eine kühles Radler an der „Talhütte“ unterhalb der Kasse zu genießen.
Der Parcours ist nur in den Sommermonaten geöffnet, was auch witterungstechnisch nicht anders möglich wäre.
Auch für Partner die selbst nicht schießen, ist dieser Parcours eine wunderschöne Wanderung. Solltet ihr noch andere Tipps für Euren Urlaub dort brauchen und wir Exilallgäuer sind, meldet Euch gerne.

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