Tangermünde St. Stephan Einzelglocken und Plenum

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Im wuchtigen Turmriegel der Stadtkirche St. Stephan in Tangermünde hängt das überaus beeindruckende dreistimmige Erstlingswerk des Glockengießers Hermann Große, der später u.a. die "Gloriosa" für den Frankfurter Dom gießen sollte.

Das klangschöne Geläute wurde 2010 saniert und erhielt erst jüngst die nach vorhandenen Zeichnungen Großes rekonstruierten Klöppel zurück.

Im Nordturm - des mit 87,15 m höchsten Kirchturm der Altmark - befindet sich die "Kleine Glocke", die längs zum Kirchenschiff läutet.
Im niedrigeren Südturm läutet die "Mittlere Glocke" ebenfalls in Längsrichtung.
Die "Große Glocke" befindet sich in einem wertvollen Glockenstuhl von 1767 im Mittelteil des Turmriegels und läutet im Gegensatz zu ihren kleineren Schwestern quer zum Kirchenschiff.
Eine ursprünglich vorhandene as´-Glocke mit 491 kg wurde im Ersten Weltkrieg vernichtet.

In der Turmlaterne befinden sich zwei neue Uhrschlagglocken 9:05, die auf das historische Geläute abgestimmt wurden.

Glocke 1 as°-5 6:26
1869, Hermann Große, Dresden
d=1962/1966 mm, 4027 kg

Glocke 2 c´-9 3:14
1869, Hermann Große, Dresden
d=1563 mm, 2023 kg

Glocke 3 es´-11 0:12
1869, Hermann Große, Dresden
d=1299 mm, 1306 kg

Dreistimmiges Plenum 10:20

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