Drillen ohne Abdrehen? Väderstad Rapid A 600S: | profi

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Väderstad hat für die 30 Jahre alte Rapid-Sämaschine eine echte Evolution im Programm: die SeedEye-Technik, die das Abdrehen überflüssig macht. Wie sich die Maschine samt Körnerzählung und Einstellautomatik bei uns im letzten Herbst geschlagen hat, sehen Sie in diesem Praxistest.

Aus profi 07/2019: https://www.profi.de/archiv/Vaedersta...

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Vor gut dreißig Jahren ist Väderstad mit der Rapid ein großer Wurf gelungen: Die Universaldrillmaschine mit Reifenpacker hinter dem Schar ist noch immer auf dem Markt.
Im Detail wurde die Maschine jedoch immer wieder angepasst. Beispielsweise gehört eine intelligente Körnerzählung und automatische Steuerung der Ausbringmenge zu den jüngsten Updates. Väderstad nennt dieses System Seedeye, was wir im Herbst 2018 für Sie getestet haben.
Integriert sind die Sensoreinheiten für Seedeye in den Saatschläuchen unterhalb der beiden Verteilerköpfe.
Dass sich der linke Verteilerkopf zum Einstieg in den Tank nach hinten schwenken lässt, ist ein komfortables Detail.
Eines der negativ aufgefallenen Details ist zum Beispiel die Schlauchverlegung auf der Deichsel im Werkszustand.
Deutlich besser zurechtgekommen sind wir mit der drahtlosen Maschinensteuerung zwischen dem gelben E-Service-Kasten und dem iPad als Terminal in der Kabine.
Abdrehen muss man die Rapid dank Seedeye nur noch selten. Daher ist die schlechte Zugänglichkeit zu den beiden Dosierern auch nicht ganz so tragisch.
Am Scheibenfeld haben wir insgesamt nur wenig Kritik zu äußern – eine solide, gut arbeitende Saatbettbereitung.
Der Clou an der Rapid sind zweifelsohne die Einscheibenschare. Je zwei Schare, die über ein Gestänge miteinander verbunden sind, werden von einem nachlaufenden Packerrad in der Tiefe geführt. Ein Versatz der Packerräder unterstützt die Leichtzügigkeit.
Zurück aufs Feld: Vor allem die Umrüstung von der Arbeitsstellung zum Straßentransport ist einer der größten Kritikpunkte, dagegen geht das nicht immer ganz geschmeidige Ausklappen schon fast gut.
Um die Seedeye-Technik zu nutzen, benötigt man zwei Ausstattungen: Zum einen die Hardware zur Saatrohrüberwachung, was nach unseren Erfahrungen bereits enorm gut vor Drillfehlern schützt. Mit einer zusätzlich zu erwerbenden Lizenz lässt sich anschließend die automatische Mengensteuerung aufrüsten. Mit dieser Ausstattung muss man bei klassischen Feldfrüchten wie Getreide oder Raps nur noch die gewünschte Körnerzahl pro Quadratmeter im Terminal eingeben, und den Rest macht die Maschine alleine. Aufs Abdrehen kann man dann verzichten; unterschiedlichen Tausendkorngewichte werden nebensächlich.
Mit der iPad-Steuerung haben wir bis auf ein paar Kleinigkeiten sehr gute Erfahrungen gemacht. Auch mit dem Section-Control, das Väderstad nur über ein separates Terminal mit Antenne und Freischaltung realisieren kann. Geschaltet werden können ausschließlich Halbseiten.
Alle weiteren Erfahrungen finden Sie in der profi-Ausgabe 7/2019.

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Credits:
Redaktion: Sönke Schulz
Kamera: Sönke Schulz
Produktion: Roman Hünefeld
Sprecher: Christoph Wittelsbürger
Musik: Barely Small by Freedom Trail Studio

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