1989 Hockenheim - Das erste Rennen ostdeutscher Rennfahrer im Westen

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1989 sind die Grenzen offen. Alles strömt nach dem unbekannten Westen.

Auch Rennfahrer der DDR sind dabei. Sie starten erstmals mit einer Sondergenehmigung im November 1989 in einem Rennen gegen westliche Fahrer und Marken. Anfangs belächelt zeigt Ulli Melkus, 5facher DDR-Meister und 5facher Ost-Weltmeister schnell, was er mit seinem neuen, noch in der Erprobung befindlichen Rennwagen - ML89 - kann: Nämlich siegen!


Dass dies möglich wurde, haben wir einem westdeutschen Rennfahrer der Formel 3 zu verdanken: Chris Vogler aus Heilbronn, Baden-Württemberg
Der Traum hunderter Rennfahrer des Ostens wird für 6 DDR-Piloten im November 1989 wahr: Start im Westen unter Deutscher Flagge.

Aber die Geschichte verlief anders.

Wie wir wissen, konnten die DDR-Rennwagen in keiner der westlichen Gruppen Fuß fassen. Das AUS war gekommen und damit auch das von Ulli Melkus erhoffte "Dabei sein". Damit hat die glorreiche Zeit der Rennwagengruppen E1300 und E1600 mit ihren Lada-Motoren vor hunderttausenden Zuschauern ihr Ende gefunden...

Heute haben sich zwei Lager aufgetan:
Einmal die Original-Rennwagen des Ostens, die als Oldtimer gelten und Präsentationsfahrten durchführen und zum anderen die Rennwagen, die auf dem notwendigen technischem Stand in der Fahrergemeinschaft HAIGO ihre Rennen fahren.

Unser besonderer Dank gilt Chris Vogler mit seinem hohen Engagement für einen gemeinsamen deutschen Motorsport und seine Erinnerungen als Zeitzeuge.

Ein weiteres herzliches Dankeschön gilt Ronny Melkus, der uns das Rohmaterial des Films zur Verfügung stellte, aber auch einige Jahre erfolgreich die Rennsport-Traditionen seines Vaters bis zur Formel 3 fortsetzte.

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