Das Geläute der Wiener Neustädter Burg

Описание к видео Das Geläute der Wiener Neustädter Burg

Einzelläuten und Vollgeläute mit den Glocken im Rakoczyturm der Burg Wiener Neustadt. Das erstklassige Geläute besteht aus 3 Glocken:
Glocke 1 (h°) wurde 1617 von Heinrich Reinhard gegossen.
Glocke 2 (d') wurde 1950 von Pfundner in Wien gegossen.
Glocke 3 (fis') wurde 1896 von Peter Hilzer in Wiener Neustadt gegossen.
Die Wiener Neustädter Burg ist gleichzeitig die Theresianische Militärakademie. Die dort befindliche St. Georgskathedrale ist die Bischofskirche des österreichischen Militärbischofs. Dort liegt auch Kaiser Maximilian I. begraben. Die große Glocke wurde nach ihm benannt. Gerechtfertigt, was man hören und sehen kann. Sie befand sich übrigens von 1924 bis 1951 im Wiener Neustädter Dom und konnte somit den Totalschaden der Burg durch Bombentreffer im 2. Weltkrieg überleben. Wobei es Erzherzog Maximilian III. war, der 1617 das Geläute von damals 4 Glocken (h°- dis'-fis'-h') anschaffte. Von diesem Geläute sind heute noch die beiden h-Glocken erhalten. Die kleinste befindet sich in der Pfarrkirche Herz Maria in Wr. Neustadt. Auch die Hilzerglocke konnte durch eine Positionierung im Neukloster unbeschadet zurückgebracht werden.
Obwohl deren Geläute nur aus 3 Glocken besteht, stellt es doch eines der berühmtesten von Österreich dar. Zum einen ist die Kaiserglocke (Glocke 3) in Österreich die derzeit größte noch exixtierende Glocke von Peter Hilzer. Klanglicher Jackpot stellt allerdings die große Maximilianglocke (Glocke 1) dar. Sie zählt zu den besten wohlklingendsten h°-Glocken von Österreich.
Ich möchte mich hiermit bei allen beteiligten Personen danken, sowie dem Organisator für seine Bemühungen, dieses einzigartige Geläute aus nächster Nähe erleben zu dürfen.
Dieses Video sei critifax gewidmet.
Aufgenommen am 21. 5. 2024

Комментарии

Информация по комментариям в разработке