Projektbeispiel: Selbstregulierender Klärüberlauf als Kastenrinne

Regenbecken dürfen nur mit einem begrenzten Durchfluss beschickt werden, damit eine Mindestsedimentation gewährleistet ist und der bereits abgesetzte Schlamm nicht wieder aufgewirbelt wird. Der Selbstregulierende Klärüberlauf (KÜ) UFT-FluidClari hat die Aufgabe, den Abfluss durch das Durchlaufbecken zu begrenzen. Mit steigendem Wasserdruck biegt sich das Federblech (oben am KÜ). Damit wird der Spalt zum starren Sohlblech (unten am KÜ) enger. Dadurch wird der Abfluss durch den Klärüberlauf unabhängig von der Überstauhöhe nahezu konstant gehalten.

In diesem Projekt durfte UFT einen Selbstregulierenden Klärüberlauf in einem Bestandsbauwerk nachrüsten. Um den großen Abfluss abzuleiten, wurde der Klärüberlauf als eine Kastenrinne gebaut. Die gesamte Konstruktion ist rund 14 m lang. Die Klärüberlaufschlitze befinden sich beidseitig an der Rinne und haben dadurch eine Gesamtlänge von 18 m. Der Abfluss wird so auf 1088 l/s begrenzt.

Nähere Informationen zum Selbstregulierenden Klärüberlauf erhalten Sie hier: https://www.uft.eu/hydro-mechanik/abf...

UFT
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