Schloss Zerbst/Anhalt

Geschichte der Residenz der Fürsten von Anhalt-Zerbst
(Auszug aus Zerbst/Anhalt - Geschichte, Kultur ...)
Ursprünglich befand sich an der Stelle des Schlosses eine slawische Wasserburg. Im Jahre 1196 wird erstmals eine Burg urkundlich erwähnt. Während dieser Zeit gehörte auch der spätere Glockenturm der St. Bartholomäikirche zu den Sicherungsanlagen. Im Jahre 1215 ist eine Kapelle in der Burg erwähnt. Ein in der Mitte der Anlage befindlicher Turm, der "Sidicum" (Sieh dich um), ermöglichte es, Feinde schon in der Ferne zu entdecken. Im Laufe der Jahrhunderte erfolgten ständig Um- und Neubauten.
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Den vollständigen Artikel, mit allen Details zur wechselvollen Geschichte des Resizenzschlosses der Fürsten von Anhalt zwischen mittelalterlicher Burg und der Zerstörung am 16. April 1945, finden Sie auf der Webseite https://www.schloss-zerbst.de/

Trotz der schweren Verwüstungen imponierte das Schloss noch immer durch seine gewaltigen Ausmaße. Nur der Ostflügel lässt noch einen Hauch von der einstigen Pracht des Zerbster Residenzschlosses erahnen. Seit dem Jahr 2003 setzt sich der Förderverein Schloss Zerbst e. V. aktiv für den Erhalt und die Neunutzung des Gebäudes ein.