Der Bau der Rheinbrücke Hard - Fußach

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Der Alpenrhein, der Abschnitt des Rheins von Reichenau im Schweizer Kanton Graubünden bis zur Einmündung in den Bodensee. Aufgrund des hohen Schadenspotentials bei einem möglichen Jahrhunderthochwasser soll die maximale Durchflussmenge im Rahmen des Hochwasserschutzprojektes Rhesi von 3.100 auf 4.300 m³/s ausgebaut werden.

Das Hochwasserschutzprojekt Rhesi macht das St. Galler und Vorarlberger Rheintal für ca. 300.000 Bewohner sicherer. Mit der Umsetzung des Projekts Rhesi werden die größtenteils mehr als 100 Jahre alten Hochwasserdämme umfassend saniert oder neu gebaut und die Sohle abgesenkt.

Die 255 m lange Rheinbrücke zwischen Hard und Fußach ist zur Sicherstellung der primären Rahmenbedingungen für den Hochwasserschutz ebenfalls anzupassen. Die verbesserte Hochwassersicherheit wird einerseits mit einem Anheben der Gradiente im Vergleich zum Bestand um bis zu 2,5 m erzielt. Andererseits werden die drei neuen Pfeiler nicht im Mittelgerinne des Rheins, sondern im Rheinvorland situiert.
Der Ersatzneubau der Rheinbrücke Hard - Fussach wurde im Jahr 2020 in Angriff genommen. Die Verkehrsfreigabe erfolgte im November 2022.

Die neue Rheinbrücke wurde als eine 4-feldrige Stahlverbundbrücke mit aufgelöster Seilkonstruktion geplant, welche über drei neue Pfeiler verfügt, wovon zwei der Masten die Seilkonstruktion tragen. Das Tragwerk, ein 4-Feldträger weist Stützweiten von 50 m, 125 m, 50 m und 30,6 m auf. Daraus resultiert eine Gesamtstützweite von 255,60 m. Die Breite der Brücke beträgt 24,37 m.

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