Geiselnahme in Aachen: Mehr als 50 Stunden Angst | WDR Lokalzeit MordOrte

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Geiselnahme in Aachener Landeszentralbank (LZB): Vor 25 Jahren, am 20. Dezember 1999, überfällt Adnan Hodzic die Zentrale eines Geldtransportunternehmens in Würseln. Dort nimmt er drei Geiseln und fährt mit ihnen in die Landeszentralbank nach Aachen. Hodzic ist mit Handgranaten und Pistolen bewaffnet und offenbar zu allem bereit. Die Polizei will unter allen Umständen verhindern, dass der Geiselnehmer die Bank verlässt und sperrt die LZB ab.

Mehr als 50 Stunden verbringen die Geiseln in Angst um ihr Leben. Zum Schein geht die Polizei dann auf die Forderung des Geiselnehmers ein, die Landeszentralbank mit Geld und einer Geisel verlassen zu dürfen, Adnan Hodzic verlässt die LZB gemeinsam mit der Geisel Rudolf Becker. Die Polizei hofft ihn noch zur Aufgabe bewegen zu können. Als klar ist, dass das nicht funktioniert, fällt der finale Rettungsschuss. Adnan Hodzic, der in diesem Moment eine Handgranate auf das Herz von Geisel Rudolf Becker hät, stirbt sofort.

Alle drei Geiseln überleben, zwei werden durch Granatsplitter und Schüsse verletzt. Rudolf Becker muss nach dem Tod des Geiselnehmers erstmal noch weiter bangen, bis die Handgranate über seinem Herzen entschärft werden kann. Er spricht in diesem Film mit unserem Host Florian über die Geiselnahme und seinen Umgang mit dem Erlebten.
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Inhaltsverzeichnis
0:00 Intro
1:01 Der Beginn der Geiselnahme
3:18 Der Täter
4:12 In der Landeszentralbank
6:40 Die Vorgehensweise der Polizei
11:10 Die Gewalt eskaliert
16:15 Die Handgranate
18:18 Der finale Rettungsschuss
23:30 Fazit
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Weitere Informationen zum Fall gibt es hier: https://www1.wdr.de/lokalzeit/verbrec...
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Autorinnen: Purvi Patel
Host: Florian Dolle
Kamera: Matthias Mann
Ton: Gerd Linberg / Patrick Barten
Schnitt: Björn Knoke
Redaktion: Mareike Maack, Christina Lütticke, Vanja Petrovic
Backoffice: Nico Weinberger, Lisa van den Brandt
🎶Musik: Nikdaijai. https://nikdaijai.com
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Hey Ihr alle! Ich bin Florian. Ich bin Kind der 90er, aber die True Crime-Fans in meiner Familie zeigten mir die ganz, ganz ursprünglichen Formate. „Stahlnetz“ aus den 1960er Jahren. Das wird den meisten von Euch nichts mehr sagen, aber das lief bei uns über Videokassette - das alltägliche Verbrechen in Schwarz-Weiß. Absolut fesselnd für mein zehn Jahre altes Ich. Die Täter waren keine Furcht einflößenden Psychopathen, sondern Menschen aus der Mitte der Gesellschaft. Das fasziniert mich bis heute: Wozu sind Menschen fähig? Was führt dazu, dass manche anderen so grausame Dinge antun?
Ich freu mich, dass ich Euch jetzt als MordOrte Host mitnehmen kann, in die Lebenswelten und Psychologien der Opfer und Täter der letzten Jahrzehnte.
Euer Florian
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