Enns Radweg - Tag 3

Описание к видео Enns Radweg - Tag 3

Einen abwechslungsreichen Tag erlebte ich auf der dritten Etappe des Enns – Radweges, der über 82 km von Admont nach Großraming ging.

Nach 10 km erreicht man den Gesäuse-Eingang, wo die alte Eisenbahnbrücke die Enns quert und der Nationalpark Gesäuse beginnt. Bei Johnsbach lohnt sich eine Pause beim Erlebniszentrum Weidendom, wo man in einem als Fussabdruck angelegten Buchenhecken - Labyrinth herum irren kann, bis man wieder den Ausgang findet. Gemütliche Rastplätze am Ennsufer laden zum Verweilen ein und man hat einen tollen Blick auf die umliegenden Berge der Hochtorgruppe.

Leider gibt es auf Grund des engen Tales keinen eigenen Radweg und man muss auf der Bundesstraße fahren, besonders ab Hieflau nimmt der Verkehr stark zu.

In Großraming hat man die Wahl, weiter auf der Eisen-Straße nach Altenmarkt zu fahren oder die Streckenführung über den Erbsattel und St. Gallen wählt. Mit dem Erbsattel erklimmt man zwar die höchste Erhebung am Enns-Radweg, dafür war auf der Landesstraße ein geringeres Verkehrsaufkommen.

Kurz bevor man in Weyer wieder auf den schönen Radweg entlang der Enns kommt, erwischte der Pannenteufel mein Hinterrad und somit hatte ich das 1. Mal eine Panne auf meinen Radreisen. Somit war „Rad schieben“ angesagt und zum Glück war gleich am Ortsanfang von Weyer eine Tankstelle, wo ich die Info bekam, dass sich am anderen Ortsende ein Autohaus mit Fahrrad-Handel befindet. Beim Telefonat half der Hinweis, dass ich mit Gepäcktaschen unterwegs bin und daher wurde ich mit einem Lieferwagen abgeholt. Nach 1 Stunde war die Reparatur erledigt und ich konnte die Fahrt wieder fortsetzen. Leider war die Quartiersuche in Weyer nicht erfolgreich und somit radelte ich noch 13 km weiter bis Großraming.

In Großraming lohnt sich der Besuch des Kutschenmuseums Gruber, wo man eine Vielzahl von alten Kutschen und Pferde-Geschirr bestaunen kann. Wagemutigen sei die Überquerung der Enns auf der Hängebrücke empfohlen, mir haben schon ein paar Schritte gereicht.

Krönender Abschluss dieses Radtages war dann am Abend ein heftiges Gewitter, das ich Gott sei Dank schon am Balkon filmen konnte.

Комментарии

Информация по комментариям в разработке