Rheinmetall, KMW & Co.: Rüstungskonzerne – die großen Kriegsgewinnler? | Possoch klärt | BR24

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Rheinmetall, Kraus-Maffei Wegmann, Airbus – seit Beginn des Ukraine-Kriegs steigen die Verkaufszahlen der Rüstungskonzerne weltweit nach oben. Dazu kommen 100 Milliarden Euro Sondervermögen für die Bundeswehr, Rheinmetall steigt in den DAX auf, Olaf Scholz will die deutsche Waffenproduktion hochfahren. Sind Rüstungskonzerne die großen Ukraine-Kriegsgewinnler? Possoch klärt!

INHALT
00:00 Rüstungskonzerne – die großen Kriegsgewinnler?
01:25 Aufstieg der Rheinmetall-Aktie
02:04 Mehr Gewinn nur wegen Ukraine-Krieg?
04:19 Waffenherstellung für Abschreckung
05:58 Rheinmetall-Werk in der Ukraine?
06:55 Goldgräber-Stimmung in Rüstungsindustrie?
09:00 Image-Problem der Rüstungs-Industrie
09:41 Reichen 100 Milliarden für die Bundeswehr?
11:06 Wie groß ist der Einfluss der deutschen Rüstungsindustrie?
12:54 Umsatz der Rüstungsindustrie weltweit
13:39 Mehr Waffen, mehr Sicherheit?

Verteidigungsminister Boris Pistorius hat sich für ein deutliches schärferes Nato-Ziel für Verteidigungsausgaben ausgesprochen. Er teile die Einschätzung von Bündnispartnern, dass Ausgaben von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) künftig die Untergrenze sein sollten, sagte der SPD-Politiker am Rande eines Nato-Verteidigungsministertreffens in Brüssel. Dies sei seine Position, die des Kanzlers und die des SPD-Parteivorsitzenden Lars Klingbeil.
"Sich allein dem Zwei-Prozent-Ziel annähern zu wollen, wird nicht reichen", unterstrich er. "Das muss die Basis sein für alles Weitere." Pistorius spielte damit auf das aktuelle Ziel der Nato an. Dieses sieht vor, dass sich alle Bündnisstaaten bis 2024 dem Richtwert annähern, mindestens zwei Prozent ihres BIP für Verteidigung auszugeben.

Polen und Litauen fordern deutliche Erhöhung

In der Nato werden derzeit Gespräche über das künftige Ziel geführt, die bis zum nächsten Gipfel im Juli abgeschlossen sein sollen. Zuletzt hatten sich nach Angaben von Diplomaten vor allem östliche Bündnisstaaten wie Polen und Litauen sowie Großbritannien dafür ausgesprochen, angesichts von Russlands Krieg gegen die Ukraine strengere Vorgaben zu vereinbaren.

Deutschland soll zweistelligen Milliardenbetrag zahlen

Für Deutschland würde eine Verschärfung des Nato-Ziels Stand heute eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben um einen zweistelligen Milliardenbetrag erfordern. Bislang gibt die Bundesrepublik deutlich weniger als zwei Prozent des BIP für Verteidigung aus. Für 2022 wurde nach vorliegenden öffentlichen Zahlen zuletzt nur eine Quote von 1,44 Prozent erwartet - auf Grundlage von Verteidigungsausgaben nach Nato-Standard in Höhe von 55,6 Milliarden Euro.

Weiterführende Links:
https://correctiv.org/aktuelles/korru...
https://www.ardmediathek.de/video/mon...
https://www.zdf.de/nachrichten/politi...
https://www.handelsblatt.com/unterneh...
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaf...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/...
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https://www.tagesschau.de/inland/rues...
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Presenter: Dominic Possoch
Videoproduktion: Simon Bachhuber
Grafik: Anna Hunger, Christoph Gremmer
Recherche und Text: Dominic Possoch, Adrian Dittrich
Redaktion BR24: Hendrik Loven, Gudrun Riedl
© BR24

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