Gedenkfeier 2023 zum genozidalen Massenmord in Weißrussland im 2. WK | Wikihausen

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Sendungszusammenschnitt aus dem weißrussischen Fernsehen, synchronisiert und geschnitten von Silke Volgmann.

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In Sendung 74 haben wir uns in "Geschichten aus Wikihausen" mit dem Massenmord in Dremlevo beschäftigt.

Siehe:    • Das Massaker von Dremlevo soll nicht ...  

Dremlevo war das erste von über 10.900 Dörfen, diie in Weißrussland durch nazideutsche Einheiten vor 80 Jahren dem Erdboden gleich gemacht wurden. Die Dorfbewohner wurden in die Häuser und Scheunen gejagt und bei lebendigem Leib verbrannt. Diejenigen die flüchten wollten, wurden mit Maschinengewehren erschossen.

Nicht nur Polizeieinheiten aus Berlin-Oranienburg und deutsche Wehrmachtssoldaten waren an dem Massaker beteiligt, sondern auch ukrainische Einheiten unter dem Kommando des Nazikollaborateuers Stephan Bandera und taten sich durch besondere Brutalität hervor.

Etwa ein drittel der damaligen weißrussischen Bevölkerung wurden in dieser Form hingerichtet. Ziel war ein Genozid der Einheimischen um Lebensraum für nazideutsche Siedler im Osten zu schaffen. Dieser Genozid forderte etwa 3.000.000 Opfer unter den Weißrussen.

In Deutschland ist dieser Teil des zweiten Weltkriegs 99,9% der Bevölkerung unbekannt.

Ein ausführlicher Wikipediaartikel zu diesem Thema wurde durch die Wikipedianer zunächst verhindert, statt dessen ist nunmehr ein wenig informativer Rumpfartikel zu Dremlevo in der Wikipedia zu finden. Die Wikipedia erweckt hier den Eindruck, dass eine Aufarbeitung der nazideutschen Greueltaten im zweiten Weltkrieg nicht erwünscht ist.


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