Puccini: Turandot (deutsch, Straussova, Ritzmann, Breul, Kleinert)

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Puccini: TURANDOT (Gesamtaufnahme in deutscher Sprache)
(Kleinert - Straussova, Breul; Ritzmann, Frei, Lunow, Schwarzbach, Klotz, Kemter, Schaal)
Kaiser: Johannes Kemter
Turandot: Eva-Maria Straussova
Timur: Gerhard Frei
Kalaf: Martin Ritzmann
Liu: Elisabeth Breul
Ping: Horst Lunow
Pang: Hans-Peter Schwarzbach
Pong: Helmuth Klotz
Mandarin: Wilfried Schaal
Prinz von Persien: Manfred Peine
Zwei Prinzessinnen: Margot Kaschel, Gisela Beer
Rundfunkchor Berlin
RSO Berlin
Dirigent: Rolf Kleinert

Die Sopranistin Eva-Maria Straussová wurde am 7. Juni 1934 in Cheb geboren und kam im Alter von 7 Jahren nach Leipzig. Sie hatte eine schwere Kindheit; ihr Vater wurde in das KZ Auschwitz verschleppt und kam dort um. Zuerst studierte sie Klavierspiel, dann Gesang bei Elisa Stünzner, vor allem aber bei Rudolf Dittrich im Dresdner Opernstudio in den Jahren 1956-59. Ihr Debüt gab sie 1959 am Landestheater Dessau als Helmwige in der »Walküre« kurz darauf erfolgreiches Auftreten als Eva in »Die Meistersinger von Nürnberg«. Nach zweijähriger Tätigkeit in Dessau war sie 1962-72 Mitglied der Staatsoper von Dresden. 1972 verlegte sie nach ihrer Heirat 1972 ihren Wohnsitz in die Schweiz. Erfolgreiche Gastspiele an den Opernhäusern von Zürich und Bern, an Bühnen in Westdeutschland, in Österreich und in der Sowjetunion. Am Stadttheater von Aachen sang sie als Gast die Isolde in »Tristan und Isolde«, neben der Elisabeth im »Tannhäuser«, der Senta in »Der fliegende Holländer« und der Gutrune im Nibelungenring ihre wichtigste Wagner-Partie. Weitere Hauptrollen in ihrem Repertoire waren die Amelia in Verdis »Maskenball«, die Donna Anna im »Don Giovanni«, die Turandot in Puccinis gleichnamiger Oper, die Titelrollen in »Elektra« von R. Strauss und »Fidelio« von Beethoven, die Titelfigur in »Lady Macbeth von Mzensk« von Schostakowitsch und die Fiordiligi in »Così fan tutte«. An der Staatsoper Berlin debütierte sie am 7. April 1970 als Turandot (unter Heinz Fricke neben Martin Ritzmann, Elka Mitzewa, Gerhard Frei und Erich Witte) und sang ab 1972 auch die "Fidelio"-Leonore und die Senta im "Fliegenden Holländer". am 24. Februar feierte sie in der Titelpartie der DDR-Erstaufführung von Schostakowitschs "Katerina Ismailowa" in Anwesenheit des Komponisten ihre einzige Premiere Unter den Linden (Musikalische Leitung: Heinz Fricke, Inszenierung: Erhard Fischer). 1974 gastierte sie unter Heinz Fricke auch als Elsa im "Lohengrin" neben Ruggiero Orofino als Lohengrin, 1976 sang sie an der Seite von Reiner Goldberg als Hüon die Rezia in Webers "Oberon". Bis Ende der 1970er Jahre sang sie in der Berliner Staatsoper regelmäßig Leonore, Senta und Turandot. Am 29. Januar stand sie unter der Musikalischen Leitung von Arthur Apelt an der Seite von Josef Hopferwieser, Ekkehard Wlaschiha und Siegfried Vogel als "Fidelio"Leonore letztmalig auf der Bühne der Deutschen Staatsoper Berlin. Ihre letzte Berliner Turandot hatte sie bereits im April 1980 an der Seite von Martin Ritzmann gesungen.

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