Am Schauplatz: Ernten für ein besseres Leben [24.10.2019]

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Obst und Gemüse sollen vieles sein: gesund, biologisch oder aus der Region. Kaum jemand fragt sich, wer die Tausenden Menschen sind, die auf Österreichs Feldern Obst und Gemüse ernten. In größter Hitze oder bei Regen mühen sie sich für einen Netto-Stundenlohn von sechs bis sieben Euro ab. Wenn sie Pech haben und der Bauer sich nicht an den Kollektivvertrag hält, bleibt ihnen noch weniger. So wie Andrei aus Rumänien. Er hat nur 3,50 Euro pro Stunde bekommen und bis zu 280 Stunden im Monat gearbeitet, wie Beate Haselmayers „Am Schauplatz“-Reportage „Ernten für ein besseres Leben“ – zu sehen am Donnerstag, dem 24. Oktober 2019, um 21.05 Uhr in ORF 2 – zeigt:

Nina und ihr Ehemann Mischa aus der Ukraine haben Glück gehabt. Sie arbeiten für einen Bauern in Tirol, der sie korrekt bezahlt. Einmal im Jahr gibt es sogar einen Betriebsausflug, zum Beispiel nach Venedig. Dennoch, die Arbeit am Feld ist hart. „Wir kommen wegen dem Geld nach Österreich“, erzählt Nina, die in der Ukraine Landwirtschaftswissenschaften studiert hat. „Wenn wir zu Hause bleiben würden, könnten wir unseren Kindern nicht so eine gute Ausbildung bieten.“

Ein besseres Leben, das wollten auch jene zwei Erntehelfer, die Anfang Juni in Niederösterreich in einer Grube auf einem Erdbeerfeld tödlich verunglückt sind. Reporterin Beate Haselmayer hat begonnen zu recherchieren, wer die beiden Männer waren. Die Spur führt in ein kleines Dorf in der Westukraine, in der die meisten schon in Österreich bei der Ernte waren.

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