Am Weg zum 29. Meistertitel verliert Rapid im April 1988 ein Derby, bleibt aber 7 Punkte vorne.

Описание к видео Am Weg zum 29. Meistertitel verliert Rapid im April 1988 ein Derby, bleibt aber 7 Punkte vorne.

26. Runde Austria Wien - Rapid 4:2 (1:0) 2. 4. 1988
Praterstadion, 10.500, Holzmann
AUSTRIA: Wohlfahrt; Obermayer; Zsak, Degeorgi; Prosenik, Hörmann, Prohaska, Schinkels (86. Nyilasi), Pfeffer; Ogris, Drabits
RAPID: Konsel; H. Weber; Pecl (46. Kienast), Garger, Weinhofer; Willfurth (75. Hrstic), Schöttel, Kranjcar, Brauneder; Halilovic, Stojadinovic
Tore: 1:0 (29.) Pfeffer, 1:1 (46.) Stojadinovic, 2:1 (54.) Prosenik, 3:1 (56.) Schinkels, 3:2 (57.) Kranjcar, 4:2 (75., Elfmeter) Ogris

Rapid wurde 1987/88 mit großem Vorsprung Meister:

1. Rapid 36 22 10 4 81 : 40 54
2. Austria Wien 36 19 8 9 83 : 47 46
3. Sturm Graz 36 15 12 9 55 : 48 42
4. Vienna 36 18 3 15 68 : 65 39
5. Admira/Wacker 36 16 6 14 73 : 51 38
6. FC Tirol 36 11 15 10 47 : 49 37
7. GAK 36 11 13 12 50 : 66 35
8. Sportclub 36 9 13 14 63 : 77 31

Freilich war dieser Vorsprung bereits nach 22 Runden - als die oberen Ligen damals in 3 Play-Offs geteilt wurden - gegeben:

1 SK Rapid Wien 22 15 6 1 52:22 36
2 FK Austria 22 11 6 5 47:27 28
3 Grazer AK 22 10 7 5 32:29 27
4 FC Admira/Wacker 22 11 3 8 52:31 25
5 FC Tirol 22 8 9 5 34:30 25
6 SK Sturm Graz 22 9 6 7 33:32 24
7 First Vienna FC 1894 22 11 1 10 45:40 23
8 Wiener Sport-Club 22 6 10 6 39:46 22

Das Frühjahr dagegen lief zum Teil nicht nach Wunsch: Rapid, die Austria und Sturm kamen auf 18 Punkte, die Vienna auf 16, die Admira auf 13, Tirol auf 12, der Sportklub auf 9 und der GAK fiel mit nur 8 Zählern vom 3. auf den 7. Rang zurück. Ironischerweise gibt es in einer Saison mit 22 Siegen, 10 Unentschieden und nur 4 Niederlagen nur Bilder dieser Derby-Niederlage.

Rapid war zuvor sehr schlecht ins Frühjahr 1988 gestartet und wartete auf den ersten Sieg.

23. Runde Sportclub - Rapid 0:0 23. 3. 1988
24. Runde Rapid - Sturm Graz 1:1 (1:0) 19. 3. 1988
25. Runde FC Tirol - Rapid 0:0 26. 3. 1988

Nach besagter Derbyniederlage machte man mit 4 Siegen am Stück in der Tabelle alles klar:

28. Runde Rapid - Admira/Wacker 2:1 (2:0) 15. 4. 1988
29. Runde Vienna - Rapid 1:3 (0:1) 23. 4. 1988
30. Runde Rapid - Vienna 3:1 (1:1) 29. 4. 1988
31. Runde Rapid - Sportclub 3:0 (2:0) 6. 5. 1988

Danach sah es bereits sehr gut aus, nur mehr die Austria hätte den Vorsprung noch aufholen können:

1 SK Rapid Wien 31 19 10 2 66:30 48
2 FK Austria 31 17 6 8 74:40 40
3 SK Sturm Graz 31 14 9 8 51:43 37

Danach musste man nach Graz und hätte dort alles klar machen können, verlor aber bei Sturm 1:2. Endgültig fixierte die Mannschaft den Titel erst in der 33. Runde, als man den FC Tirol daheim in Hütteldorf 4:2 abfertigte.

32. Runde Sturm Graz - Rapid 2:1 (0:0) 14. 5. 1988
Sturm-Platz, 7.000, Brummeier
Tore: 0:1 (48., Elfmeter) Stojadinovic, 1:1 (61.) Koschak, 2:1 (84.) Koschak
33. Runde Rapid - FC Tirol 4:2 (3:0) 20. 5. 1988
Hanappi-Stadion, 5.500, Holzmann
Tore: 1:0 (4.) Willfurth, 2:0 (15.) Wurz, 3:0 (28.) Stojadinovic, 3:1 (68.) Spielmann, 4:1 (85., Freistoß) Brauneder, 4:2 (90., Elfmeter) Ivkovic

Die letzten Runden waren dann eher von untergeordneter Bedeutung:

34. Runde Rapid - Austria Wien 2:4 (1:1) 27. 5. 1988
Hanappi-Stadion, 8.200, Forstinger
Tore: 1:0 (17., Elfmeter) Stojadinovic, 1:1 (18.) Ogris, 2:1 (61., Eigentor) Obermayer, 2:2 (65.) Ogris, 2:3 (75.) Obermayer, 2:4 (91.) Percudani
Rot: H. Weber (66., Nachschlagen)
35. Runde Admira/Wacker - Rapid 1:2 (1:1) 3. 6. 1988
Südstadt, 3.000, Bogendorfer
Tore: 0:1 (31.) Kranjcar, 1:1 (34.) Kern, 1:2 (60.) Hrstic
36. Runde Rapid - GAK 6:1 (2:0) 7. 6. 1988
Hanappi-Stadion, 3.800, Spitzl
Tore: 1:0 (8.) Stojadinovic, 2:0 (11.) Stojadinovic, 2:1 (50.) Sauseng, 3:1 (51.) Kranjcar, 4:1 (53.) Stojadinovic, 5:1 (66.) Stojadinovic, 6:1 (86.) Wurz

Torschützenkönig mit 27 Toren wurde Zoran Stojadinovic, die Stammelf von damals hatte folgendes Aussehen: Konsel (Feurer) - H.Weber (Schöttel) - Garger, Pecl (Weinhofer) - Lainer (F. Weber), Willfurth (Schawlo), Kienast (Hrstic), Kranjcar (Herzog), Brauneder - Stojadinovic (Wurz), Heraf (Halilovic)

Leo Lainer (229 Spiele für Rapid / 10 Tore) wechselte im Winter 1987/88 zum FC Tirol, auch Franz Weber (Leihe zum Kremser SC) war im Frühjahr 1988 nicht mehr verfügbar. Sulejman Halilovic (104 Spiele / 38 Tore) kam nur noch selten zum Einsatz, weil mit dem Russen Sergej Schawlo ein vierter Ausländer (damals waren nur drei in der Meisterschaft einsatzberechtigt) im Kader stand. Mit Pecl, Schöttel, Herzog, Wurz und Heraf gab es auch eine Reihe von jungen Spielern, die nach und nach in die Erste eingebaut wurden. Allerdings sollte der Umbau in der Folgesaison 1988/89 nicht gelingen und so kam es im Sommer 1989 zu einem folgenschweren Neuanfang mit Hans Krankl und großen Änderungen in der Vereinsführung. Im Cup schied man im Viertelfinale daheim gegen die Vienna nach einem 1:1 nach regulärer Spielzeit durch ein Tor von Peter Stöger in der 120. Minute der Verlängerung aus, mit dem Double wurde es nichts mehr und so blieb es auch bis heute.

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