Archäologie aus der Luft

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Die Landschaft kann uns viel über die Vergangenheit verraten. Nicht aber, wenn wir mittendrin stehen: Dann sehen wir nur Wiesen, Felder und Wald. Doch wo Menschen vor Hunderten oder sogar Tausenden von Jahren (an-)gebaut haben, sind die Spuren noch heute sichtbar. Luftbildarchäologen haben auf diese Weise schon Tausende von spannenden historischen Stätten entdeckt.
Die Landschaft kann uns viel über die Vergangenheit verraten. Nicht aber, wenn wir mittendrin stehen: Dann sehen wir nur Wiesen, Felder und Wald. Sobald wir aber von oben schauen, zeichnen sich immer wieder Muster im Boden ab: So zeigen sich etwa auf einem Feld Kreise, weil Getreide sich in Höhe, Dichte und Farbe von der Umgebung abhebt. Für den Luftbildarchäologen sind diese sogenannten Bewuchsmerkmale ein wichtiger Hinweis: Denn wo Menschen vor Hunderten oder sogar Tausenden von Jahren gebaut haben, sind die Spuren noch heute sichtbar. Luftbildarchäologen haben auf diese Weise schon Tausende von spannenden historischen Stätten entdeckt. Eine der spektakulärsten ist die Kreisgrabenanlage von Goseck, die 1991 bei einem Erkundungsflug durch den Luftbildarchäologen Otto Braasch entdeckt wurde. Geomagnetische Untersuchungen erlaubten eine vollständige Kartierung des Grundrisses und eine Rekonstruktion der Kreisgrabenanlage. Sie ist 2.000 Jahre älter als Stonehenge und möglicherweise das älteste Sonnenobservatorium der Welt. Hier treffen die "Xenius"-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard auf einen Archäologen und lassen sich erklären, welche Erkenntnisse durch Archäologie aus der Luft möglich sind. Und sie erfahren, welche technischen Hilfsmittel von Satellitenbildern bis Radarscans Archäologen noch anwenden, um mehr über die Vor- und Frühgeschichte unserer heutigen Zivilisationen zu erfahren.

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