Thunderbike Jokerfest 2018 Interview mit Andreas Bergerforth

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Thunderbike Jokerfest 2018
Heiße Öfen, starker Sound, beim 18th Jokerfest
Die ultimative Sommerparty!

Die „Queen of Metal“ gibt sich bei der 18. Auflage am Thunderbike Roadhouse die Ehre.
Aber Doro kann nicht nur hart, sondern auch emotional.
Das satte Röhren eines Motorradmotors klingt über den Platz neben dem Thunderbike Roadhouse. Stilecht fährt Andreas Bergerforth, der Chef von Thunderbike, Sängerin Doro Pesch auf der Maschine durch einen Gang in den Reihen der Zuschauer. Die machen Fotos, filmen mit ihren Handys die Fahrt der Sängerin, die sich selbst als „Queen of Metal“ bezeichnet. Kaum auf der Bühne angekommen, rockt Doro auch schon los. Begleitet von den Klängen verzerrter E-Gitarren und treibenden Schlagzeugrhythmen läuft die Sängerin auf der Bühne zur Hochform auf und hat die Besucher vor der Bühne fest im Griff.
Und man sieht, dass Doro Pesch auch nach mehr als 35 Jahren auf der Bühne noch immer Spaß an ihrer Arbeit hat. Mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht steht die Sängerin an vorderster Front der Bühne, dirigiert die Besucher, fordert sie immer wieder zum Mitmachen und Mitsingen auf. Und die gut 2800 Besucher auf dem Gelände des Jokerfests hängen an ihren Lippen. Und bekommen einiges auf die Ohren. Mit Liedern wie „Burning the Witches“ und „Stay Hard“ serviert die Sängerin mit ihrer Band Hardrock- und Metal-Klänge, bei denen die Besucher vor der Bühne die Haare kreisen lassen.
Auch die Sängerin fand den Auftritt großartig
Aber Doro Pesch kann nicht nur hart. Bei Metalhymnen der Marke „We are the metalheads“ oder „All we are“ geht es zwar auch nicht unbedingt sanft zu, dafür können viele der Besucher die eingängigen Texte ganz leicht mitsingen. Und das tun sie auch, so dass schnell ein großer Chor das Gelände des Jokerfests füllt. Allerdings geht es auch noch ein wenig emotionaler. Bei der Ballade „Für immer“ dominieren sanfte Keyboard-Klänge das Geschehen auf der Bühne. Doro singt gefühlvoll, eindrucksvoll, mitreißend. Einigen Damen im Publikum stehen die Tränen in den Augen.
Dann wird zum Ausgleich wieder richtig gerockt. Das Musikerquartett hinter Doro Pesch, bestehend aus Bas Maas (Gitarre), Luca Princiotta (Gitarre), Nick Douglas (Bass) und Johnny Dee (Schlagzeug) gibt Vollgas, stimmt zwischendurch einige Takte von Metallicas „For Whom the Bell tolls“ an und schickt am Ende – gemeinsam mit der Frontfrau – begeisterte Rock- und Metalfans vom Joker-Fest auf den Heimweg.
„Das war einfach genial“, kommentiert eine Zuschauerin vor der Bühne den Auftritt der „Queen of Metal“ und auch die zeigt sich angetan vom Publikum in Hamminkeln. „Es war wirklich großartig, heute bei Euch zu sein. Ich hoffe, wir sehen uns wieder“, sagt sie, bevor sie die Bühne verlässt.
Doro war der Höhepunkt beim Jokerfest
Und für das Jokerfest, das zum 18. Mal stattfand, war der Auftritt der Rocksängerin mit Sicherheit der Höhepunkt. „Das war ein schönes Geschenk zum 18. Geburtstag des Festivals“, sagt Ben Ott, Sprecher des Festivals. Mittlerweile hat sich das Jokerfest in Hamminkeln fest in der Szene etabliert und zieht nicht nur Motorrad- und Rockfreunde aus der näheren Umgebung an. „Das Fest war dieses Mal innerhalb von wenigen Wochen komplett ausverkauft“, erzählt Ott.
Denn die Besucher hatten nicht nur den Auftritt von Doro Pesch, auf den sie sich freuen konnten. Wie schon seit der ersten Ausgabe des Joker-Festes eröffneten Major Healey mit rockigen Tönen das abendliche Bühnenprogramm. Zuvor durften sich die Freunde von Motorrädern über eine Show mit aufwendig individualisierten Zweirädern freuen. „Wir haben von unseren Besuchern nur positive Rückmeldungen bekommen“, sagt Ben Ott. Es wird also auch bei der nächsten Ausgabe des Jokerfests wieder voll werden.

Text: Florian Langhoff, NRZ

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