Gesunde Kühe hohe Leistungen auch in Stresssituationen

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Der züchterische Fortschritt geht mit einem erheblichen Anstieg der Milchleistung einher. Dies führt zu einer enormen Steigerung des Energiebedarfes. Ein Mangel in der Energieversorgung führt bei Kühen schnell zu Folgeproblemen für die Gesundheit und Fruchtbarkeit.

Dieses Energiedefizit mit stärkereichen Rationen ausgleichen zu wollen, ist nicht sinnvoll. Kohlenhydrate werden viel zu schnell im Pansen fermentiert. Dadurch werden die Pansenmikroben stark beeinträchtigt. Unsere Lösung: Die pansenstabilen Fettpulver BEWI-SPRAY® 99 M und BEWI-SPRAY® RS 70.

Fett besitzt die höchste Energiedichte aller Futtermittel und ist in pansenstabiler Form für die energetische Aufwertung von Rationen besonders geeignet. Pansenstabile Fette beeinträchtigen die Pansenmikroben im Vergleich zu Kohlenhydraten nicht. Sie werden im Pansen nicht verstoffwechselt und gelangen unverändert in den Labmagen. Die Verdauung findet im Dünndarm statt. Dadurch liefern sie mehr als doppelt so viel Energie wie Kohlenhydrate und ermöglichen es den Kühen, mit geringen Futtermengen ein Maximum an Energie zuzuführen.

Vor allem in Phasen hoher Leistung, z.B. Laktationsbeginn bzw. Stresssituationen, z.B. Hitze ist es wichtig, die Energieversorgung trotz reduzierter Futteraufnahme sicherzustellen, ohne die Pansenfunktion zu belasten.

Das erste Laktationsdrittel ist für hochleistende Milchkühe ein kritischer Zeitraum. In diesem Abschnitt liegt der Gipfel der Laktationskurve und damit auch der Punkt des höchsten Energiebedarfes. Demgegenüber hat die Futteraufnahme nach der Kalbung noch nicht das Maximum erreicht. Daher ist die Kuh in vielen Fällen nicht in der Lage den Energiebedarf zu decken, woraus sich eine negative Energiebilanz ergibt.

Gelingt es nicht den hohen Energiebedarf für die Milchproduktion und Stoffwechselprozesse zu decken, beginnt die Kuh Körpermasse abzubauen. Hierbei entstehen Stoffwechselprodukte,
die die Leber stark belasten. Weiterhin führt die Beeinträchtigung der Leberfunktion zu Stoffwechselerkrankungen, die Fruchtbarkeitsstörungen und eine Schwächung des
Immunsystems nach sich ziehen. Mit pansenstabilen Fettpulvern kann dieser Energiemangel optimal ausgeglichen werden.

Ein weiteres Problem in der Milchviehhaltung stellen warme Temperaturen dar. Denn für Kühe beginnt bei Außentemperaturen von über 20 °C Hitzestress. Das heißt, ihre metabolische Körperwärme ist größer als die Kapazität, diese Wärme an die Umgebung abzugeben. Zusätzlich erzeugt die Verdauung von Kohlenhydraten Wärme. Deshalb sinkt die Futteraufnahme der Milchkuh bei Hitze stark ab, um einen Kollaps vorzubeugen. Die Fütterung von pansenstabilen Fettpulvern in Hitzeperioden hat entscheidende Vorteile, da Fette im Vergleich zu Kohlenhydraten weniger Wärme produzieren. Das entlastet den Stoffwechsel.

Bei der Wahl pansenstabiler Fettpulver ist es wichtig, deren spezielle Eigenschaften und Herstellungsverfahren zu kennen. Wir verarbeiten für die Herstellung von Fettpulvern pflanzliche Fette mit hohem Schmelzpunkt. Sie haben die höchste Produktsicherheit, da sie frei von unerwünschten Stoffen sind und über die höchstmögliche Stabilität im Pansen verfügen.

Eine Verdauung der pansenstabilen Fette mit hohem Schmelzpunkt ist für die Milchkuh nur in pulverförmigem Zustand möglich. Unser spezielles Sprühkühlverfahren ermöglicht nicht nur die Herstellung eines sehr feinen, fließfähigen Pulvers mit einer ausgezeichneten Verdaulichkeit, sondern auch eine optimale Verarbeitbarkeit.

Weitere Informationen zu den Produkten und zum Hersteller finden Sie unter: https://bewital-agri.de/

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