Erneuerbare Energiegemeinschaften sind in den letzten Jahren zu einem wichtigen Bestandteil der Energiewende geworden. Mitglieder können ihren eigens erzeugten PV-Strom in das Netz und somit in die Gemeinschaft einspeisen und somit mit der erzeugten Energie „handeln“. Diese Gemeinschaften, wie auch die 2021 gegründete Grätzl Energie, ermöglichen es Bürgern, ihren eigenen grünen Strom zu erzeugen, zu nutzen und mit anderen zu teilen. Doch wie weit ist die Entwicklung in Richtung erneuerbarer Energiegemeinschaften fortgeschritten und was sind die technischen, aber auch gesellschaftlichen Hürden? Und zahlt es sich wirtschaftlich aus?
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Die Grätzl Energie – wie funktionieren Energiegemeinschaften?
Lene Wechselberger besucht eine der ersten und damit ältesten Energiegemeinschaften im 23. Bezirk in Wien, die GRätzl Energie. Roland Kuras, Vorstand der Grätzl Energie und CEO der Power Solution GmbH geht es bei Energiegemeinschaften um den Ausbau erneuerbarer Energiequellen, aber auch der Umgang mit Energie ist für Ihn wesentlich. Der Grundgedanke ist zu einzusparen, sowohl Geld als auch Energieverbrauch einzusparen. Während das Konzept vielversprechend ist, stehen Energiegemeinschaften vor einigen Herausforderungen, insbesondere was die Übermittlung von benötigten Daten betrifft.
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Eva Dvorka im Studiointerview
Bei TGA-Chefredakteur Klaus Paukovits zu Gast ist Eva Dvorak, die Leiterin der Österreichischen Koordinationsstelle für Energiegemeinschaften. Sie sieht in der Teilnahme an einer Energiegemeinschaft kein Risiko. Die Hürden für Netzbetreiber, Stromerzeuger, die Abrechnung und warum Energiegemeinschaften derzeit eher Verbraucher als Erzeuger suchen, erfahren Sie im Interview.
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Energiegemeinschaften: Die Nachfrage nach PV-Strom steigt, der wirtschaftliche Nutzen nur sehr langsam.
Das Interesse an innovativen Energiekonzepten für Bauobjekte steigt, der Markt entwickelt sich nach oben. Die Haustechnik Planungsgesellschaft entwickelt Konzepte zur technischen Umsetzung von EGs, die Nachfrage ist stark gestiegen. Aktuell gibt es drei verschiedene Typen von Energiegemeinschaften: Die am weitesten verbreitete ist die gemeinschaftlichen Erzeugungsanlage. Neben der Bürgerenergiegemeinschaft gibt es noch die EEGs, die Erneuerbare Energiegemeinschaften. Diese wiederum sind in zwei Bereiche unterteilt:
Wirtschaftliche und regulatorische Herausforderungen sind derzeit aber teils noch groß, die derzeit noch aktive Strompreisbremse gilt nicht für Energiegemeinschaften, sondern nur für Stromlieferungen vom Energielieferanten.
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🎤 Moderation: Klaus Paukovits, Lena Wechselberger
🎬 Team renewsable: Lukas Kreč, Joy Reisinger, Nicole Fleck
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TGA ist die einzige österreichische Fachzeitschrift, die sich redaktionell umfassend mit sämtlichen Gewerken der Gebäudetechnik beschäftigt: Mit Heizung, Klima, Lüftung, Kälte, Regelung, Elektro, Licht, Sicherheit und Brandschutz, Sanitär, Bad, Wellness und Facility Management. Das TGA-Leitmotiv: „Wir führen die Branche zusammen.“
00:00-02:07 Intro
02:07-09:51 Wie funktionieren Energiegemeinschaften? Die Grätzl Energie (Beitrag 01)
09:51-16:14 Interview mit Eva Dvorak (Teil 01)
16:14-21:11 Energiegemeinschaften: Technische Herausforderungen (Beitrag 02)
21:11-28:41 Interview mit Eva Dvorak (Teil 02)
28:41-29:05 Outro
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