Immobilienmarkt München - Immobilienblase - Analyse Immobilien - Chancen und Risiken

Angesichts des zinslosen Umfelds sind Investoren weltweit auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten. Die Corona-bedingten Lockdowns und die damit verbundene Vollbremsung der Realwirtschaft macht es dem Anleger nicht leichter den richtigen Mix für sein Portfolio zu finden. Auf der anderen Seite wurden und werden von den wichtigsten Notenbanken und Regierungen monetäre und fiskalische Stimuli in einem nie dagewesenen Ausmaß bereitgestellt, welche das Potential besitzen, den Weg von der Deflation hin zur Inflation zu ebnen. In der Vergangenheit waren neben Aktien, Edelmetallen und Rohstoffe, Immobilien in der Lage das Vermögen in einem solchen Umfeld zu schützen und zu erhalten.

Betrachtet man die kürzlich erschienene UBS Studie über den Immobilienmarkt, so hat sich München in den letzten Jahren zu der teuersten Stadt weltweit entwickelt. Die UBS begründet dies unter anderem mit der Kauf / Miet-Ratio und der Preis / Einkommens-Ratio, welche beide auf neue Höchstwerte geklettert sind. Dies führt bei aktuellen Kaufpreisen zu einer niedrigen Mietrendite und der Gefahr von politischen Eingriffen wie in Berlin.

Grundsätzlich hat sich München in den letzten Jahren zu einer wachstumsstarken Wirtschaftsmetropole entwickelt. Innovative Unternehmen siedeln sich hier gerne an. Platzhirsche wie BMW und Siemens schaffen es seit Jahrzehnten viele qualifizierte Arbeitnehmer anzulocken und München einen internationalen Charme zu verleihen. Sicherlich ein Grund, weshalb Menschen gerne in München leben und die Leerstandquote von Immobilien hier sehr niedrig ist.


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