Die Route der Industriekultur im Ruhrgebiet umfasst 27 Ankerpunkte, die bedeutende Industriedenkmäler und touristische Attraktionen darstellen. Diese Ankerpunkte bieten einen Einblick in die industrielle Vergangenheit der Region und den Strukturwandel, den das Ruhrgebiet durchlaufen hat.
Die Halde Emscherblick, auch bekannt als die Halde Beckstraße, ist eine markante Landmarke im Ruhrgebiet und befindet sich in Bottrop. Auf ihrem Gipfel thront das Tetraeder, eine eindrucksvolle Stahlkonstruktion, die weit über das Ruhrgebiet hinaus bekannt ist. Hier sind die wichtigsten Informationen zur Halde Emscherblick und dem Tetraeder:
Die Halde Emscherblick entstand als Abraumhalde aus dem Bergbau, genauer gesagt durch die Aufschüttung von Abraum und Rückständen aus der Kohleförderung und dem Bergbau in der Region. Diese Praxis war im Ruhrgebiet weit verbreitet, um die Abfallprodukte der Zechen zu lagern.
Die Halde befindet sich im Stadtteil Bottrop-Boy und erhebt sich über das umliegende Gelände, was ihr einen ausgezeichneten Ausblick über die Region ermöglicht.
Der Tetraeder, auch als Haldenereignis Emscherblick bekannt, wurde von dem Architekten Wolfgang Christ entworfen. Er wurde 1995 eröffnet und ist seither ein markantes Wahrzeichen der Region.
Der Tetraeder ist eine pyramidenförmige Stahlkonstruktion mit einer Höhe von etwa 60 Metern. Er steht auf einer quadratischen Basis und besteht aus vier dreieckigen Ebenen, die durch Treppen miteinander verbunden sind.
Die Konstruktion besteht aus Stahl und ist so gestaltet, dass sie bei verschiedenen Lichtverhältnissen und aus unterschiedlichen Blickwinkeln immer wieder neue optische Eindrücke vermittelt.
Die ehemalige Zeche Prosper II, auch als Schacht II der Zeche Prosper-Haniel bekannt, ist ein bedeutendes Kapitel der Bergbaugeschichte im Ruhrgebiet. Die Zeche Prosper liegt in Bottrop und war eine der letzten aktiven Steinkohlezechen in Deutschland, bevor sie 2018 endgültig geschlossen wurde.
Die Geschichte der Zeche Prosper begann in den 1850er Jahren. Der Schacht Prosper II wurde 1872 abgeteuft, um die steigende Nachfrage nach Kohle zu bedienen.
Die Kohleförderung begann 1875, und der Schacht entwickelte sich schnell zu einem bedeutenden Standort für die Kohleproduktion im Ruhrgebiet.
Die Halde Haniel ist eine der bekanntesten und markantesten Landmarken im Ruhrgebiet. Sie befindet sich in Bottrop und ist eng mit der Geschichte der Zeche Prosper-Haniel verbunden. Mit ihrer einzigartigen Kombination aus landschaftlichen, kulturellen und künstlerischen Elementen zieht die Halde Haniel zahlreiche Besucher an. Die Halde Haniel entstand durch die Aufschüttung von Abraum und Rückständen aus dem Kohlebergbau der Zeche Prosper-Haniel. Die Schüttung begann in den 1960er Jahren und dauerte mehrere Jahrzehnte an.
Der Kreuzweg auf der Halde Haniel ist ein bedeutendes religiöses und kulturelles Denkmal im Ruhrgebiet. Er verbindet die industrielle Geschichte der Region mit spirituellen und künstlerischen Elementen und zieht zahlreiche Besucher an.
Der Kreuzweg wurde auf Initiative des ehemaligen Ruhrbischofs Franz Hengsbach und der örtlichen katholischen Gemeinden errichtet. Die Idee war, einen Ort der Besinnung und des Gebets zu schaffen, der gleichzeitig die industrielle Vergangenheit der Region würdigt.
Die Kreuze wurden von verschiedenen Künstlern gestaltet, was dem Kreuzweg eine einzigartige künstlerische Vielfalt verleiht. Diese künstlerische Gestaltung verbindet sakrale Kunst mit der industriellen Umgebung der Halde.
Die Bergarena und die Ausstellung von Agustín Ibarrola auf der Halde Haniel in Bottrop sind zwei markante und bedeutende Elemente, die sowohl kulturell als auch kunsthistorisch von großer Relevanz sind.
Die Ausstellung von Agustín Ibarrola auf der Halde Haniel in Bottrop ist eine eindrucksvolle Verbindung von Kunst und industrieller Landschaft.
Agustín Ibarrolaist ein baskischer Künstler, der für seine lebhaften und symbolisch aufgeladenen Kunstwerke bekannt ist. Seine Arbeiten kombinieren oft traditionelle baskische Motive mit modernen künstlerischen Techniken.
Ibarrola ist bekannt für seine Verwendung von kräftigen Farben und geometrischen Formen. Er hat sich einen Namen gemacht mit seinen farbenfrohen Totems, Wandmalereien und Installationen, die sowohl ästhetisch als auch konzeptionell ansprechend sind.
Die Ausstellung wurde im Jahr 2001 eröffnet und ist Teil eines Projekts zur kulturellen Umgestaltung der Halde Haniel, einer ehemaligen Abraumhalde im Ruhrgebiet.
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