Das Big-Five-Modell: Was unsere Persönlichkeit bestimmt

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Mit dem Big-Five-Modell der Persönlichkeit kannst du deinen Charakter übersichtlich erfassen – und somit der Antwort auf die Frage „Wer bin ich?“ einen Schritt näherkommen. Was es mit dem Persönlichkeitsmodell auf sich hat, erklären wir in diesem Video.

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Es ist eine kleine, aber gewaltige Frage. Sie treibt uns zu Abenteuern an, verfolgt uns in unseren Träumen, begleitet uns das ganze Leben. Die Frage: Wer bin ich? Bin ich selbstsicher, mitfühlend, neugierig, ängstlich, fleißig, verplant, ehrlich oder kreativ?

Mit dem Big-Five-Modell der Persönlichkeit kannst du Ordnung in deine Gedanken bringen und deinen Charakter übersichtlich erfassen.

Dafür haben Psychologen alle Wörter über menschliche Eigenschaften gesammelt und zu einem Modell mit fünf Faktoren – den Big Five – zusammengefasst: Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit und Neurotizismus. Weil zahlreiche Studien die fünf Faktoren seitdem bestätigten, gelten sie heute als das Standardmodell der Persönlichkeitsforschung.

Wie die Big Five bei dir ausgeprägt sind, lässt sich mit einem Test herausfinden. In diesem begegnen dir Aussagen, die für die Faktoren typisches Denken und Fühlen beschreiben. Wie sehr du dich in den Aussagen wiederfindest, bestimmt dann deinen Wert für jeden Faktor. Du erfährst, wie offen du bist – was bedeutet, wie gerne du dich in neue Erfahrungen stürzt oder doch beim Altbewährten bleibst. Du lernst etwas über deine Gewissenhaftigkeit – dieser Faktor beschreibt, wie sorgfältig oder locker du deinen Aufgaben nachgehst. Extraversion verrät dir, ob du in Gesellschaft aufblühst oder lieber für dich alleine bleibst. Der Faktor Verträglichkeit zeigt, wie sehr du die Interessen deiner Mitmenschen oder deine eigenen in den Vordergrund stellst. Und Neurotizismus klärt auf, ob bei dir Gefühle wie Angst oder Nervosität schnell aufkommen können oder du in der Regel die Ruhe selbst bleibst.

Deine Persönlichkeit beinhaltet die gleichen fünf Faktoren wie die deiner Mitmenschen – aber in deinem ganz persönlichen Mix. Wichtig ist: Mehr oder weniger bedeutet im Big-Five-Modell nicht besser oder schlechter. Sondern einfach: anders. Denn während zum Beispiel viel Verträglichkeit dich zum perfekten Teamplayer macht, könnte jemand anderes weniger Verträglichkeit dazu nutzen, seinen Traum gegen alle Widerstände zu verwirklichen.

Die Big Five helfen dir zu verstehen, was deine Persönlichkeit bestimmt und wie du dein Leben gestalten kannst. Und du somit beginnst, dich weniger zu fragen wer du bist, sondern mehr zu sein wer du bist.

Quellen:
Der Brockhaus Psychologie (hrsg. von der Lexikonredaktion der Verlags F. A. Brockhaus): Psychologie. Fühlen, Denken und Verhalten verstehen. 2. Auflage. Leipzig, Mannheim, F. A. Brockhaus 2009, ISBN 978-3-7653-0592-4, S. 192

Muck, P.M. (2004). Rezension des "NEO-Persönlichkeitsinventar nach Costa und McCrae (NEO-PI-R)" von F. Ostendorf und A. Angleitner. Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 48, 203-210.
DOI: 10.1026/0932-4089.48.4.203

Rauthmann, J. (2020). Fünf-Faktoren-Modell. In M. A. Wirtz (Hrsg.), Dorsch – Lexikon der Psychologie. Abgerufen am 13.02.2020, von https://portal.hogrefe.com/dorsch/fue...

https://peats.de/article/big-five-die...

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