TU Dresden will Spitzenforschung ausbauen und reicht sechs Vollanträge für Exzellenzcluster ein

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Die Technische Universität Dresden (TUD) hat fristgerecht zum 22. August 2024 die Anträge für die im Februar 2024 aufgeforderten drei neuen Exzellenzcluster-Initiativen sowie die Fortsetzungsanträge der drei bereits bestehenden Exzellenzcluster bei ‪@DFGbewegt‬ eingereicht. Damit geht die TUD mit insgesamt sechs Vollanträgen in diese entscheidende Phase des Wettbewerbs um Millionenförderungen von Bund und Ländern für die Exzellenzcluster.

Bis Mitte Februar 2025 durchlaufen die Vollanträge ein hochkompetitives Begutachtungsverfahren. Die finale Entscheidung über die Förderung fällt Ende Mai 2025. Im Rahmen der aktuellen Runde der Exzellenzstrategie können insgesamt bis zu 70 Exzellenzcluster gefördert werden. Dafür stellen Bund und Länder bis zum Jahr 2025 jährlich insgesamt rund 385 Millionen Euro und ab dem Jahr 2026 jährlich insgesamt rund 539 Millionen Euro zur Verfügung.

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Überblick über die Neuanträge der TUD:

BiC: Behaviour in Context: Brain and Machine Computations of Behaviour in Complex and Uncertain Environments
Clustersprecher: Prof. Stefan Kiebel
Das menschliche Gehirn steuert Verhalten in komplexen Situationen verlässlich und hocheffizient. Trotz jahrelanger Forschung können KI-Systeme nicht ebenso effizient handeln. Das Exzellenzcluster BiC will untersuchen, ob kürzlich identifizierte Gehirnmechanismen entscheidende Schlüsselprinzipien für diese Effizienz darstellen, die auf Maschinelles Lernen und die Entwicklung von Therapien übertragbar wären.

CARE: Climate-Neutral and Resource-Efficient Construction
Clustersprecher: Prof. Victor Mechtcherine und Prof. Martin Claßen (RWTH Aachen)
Herkömmlicher Beton und Zement machen 80 Prozent der Baustoffe aus und sind in der Herstellung für mehr als 8 Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Das Exzellenzcluster CARE der TU Dresden und der ‪@RWTHAachenUniversity‬ will mit klimafreundlichen Baustoffen, neuen Konstruktionsprinzipien, Fertigungstechnologien und Instrumenten der Kreislaufwirtschaft Wege hin zu nachhaltigem Bauen aufzeigen.

REC2: Responsible Electronics in the Climate-Change Era
Clustersprecherin: Prof.in Yana Vaynzof
Elektronik bietet zahlreiche Vorteile für unser Leben, allerdings auf Kosten eines enormen Ressourcen- und Energieverbrauchs und der Erzeugung von viel Elektroschrott. Das REC²-Cluster schafft die wissenschaftliche Grundlage für die Elektronik der Zukunft: neue Materialplattformen, Bauteilkonzepte und integrierte Systeme, mit denen verantwortungsbewusste Elektronik auf ökologisch, ökonomisch und gesellschaftlich nachhaltige Weise realisiert werden kann.

Fortsetzungsanträge der TU Dresden:

Centre for Tactile Internet with Human-in-the-Loop
Sprecher: Prof. Frank H. P. Fitzek
‪@CeTI-cluster‬ treibt die effiziente Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine voran. Eine Anwendung ist das Co-Working von Menschen und Maschinen mit wechselseitigem Lernen und über Distanzen hinweg ohne Programmierkenntnisse. Dazu müssen sowohl neue Technologien zur Kommunikation in Echtzeit als auch belastbare Modelle des menschlichen Körpers und dessen Reaktionsvermögens entwickelt werden.

Complexity, Topology and Dynamics in Quantum Matter
Sprecher: Prof. Matthias Vojta und Prof. Ralph Claessen (Julius-Maximilians-Universität Würzburg – JMU)
‪@ctqmat‬ entwickelt neue Quantenmaterialien mit maßgeschneiderten Funktionalitäten, die die unerlässliche Basis für technologischen Fortschritt bilden. Das von der TUD und der @uniwürzburg getragene Cluster kombiniert Physik, Chemie sowie Materialwissenschaften und verbindet zwei der weltweit führenden Forschungsstandorte für kondensierte Materie. Es schlägt eine Brücke zwischen theoretischer und experimenteller Grundlagenforschung mit einem starken Anwendungsbezug.

‪@PhysicsOfLife‬. The Dynamic Organization of Living Matter
Sprecher: Prof. Otger Campàs
Das Leben zu verstehen ist eine der größten und komplexesten wissenschaftlichen Herausforderungen. Das Cluster will den grundlegenden Fragen in der Zell- und Entwicklungsbiologie auf den Grund gehen und dabei einen Paradigmenwechsel anstoßen: Wir kommen nicht ohne die Physik aus, um biologische Prozesse umfassend zu begreifen.

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