Jesus Christ Superstar - "The last supper"

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Spielzeit 2014/15 - Oper Dortmund

JESUS CHRIST SUPERSTAR
Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice
Eine Koproduktion mit dem Theater Bonn
in englischer Sprache

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Der Erfolg der Uraufführung von Jesus Christ Superstar stand schon fest, bevor sich der Vorhang am 12. Oktober 1971 überhaupt gehoben hatte; schließlich war die Rock-Oper vor ihrer szenischen Umsetzung bereits als LP ein Verkaufsschlager gewesen, und für die Vorstellungen am Broadway gab es seit Wochen keine Karten mehr. Da konnte die Presse noch so heftige Verrisse schreiben, religiöse Gruppen lauthals protestieren: Das Publikum feierte begeistert das erste abendfüllende Werk des erst 21-jährigen Andrew Lloyd Webber und seines wenig älteren Librettisten Tim Rice.

Musikalische Auseinandersetzungen mit Jesus Christus und der Passionsgeschichte haben eine lange Tradition, selbst Musicals zu dem Thema gab es schon vor Lloyd Webber. Was die konservativen Kreise damals jedoch befremdete, war der Ansatz von Tim Rice, die letzten sieben Tage Jesu aus der Sicht von Judas zu erzählen. Judas, nicht ein Verräter, sondern ein Freund und Anhänger von Jesus, der besorgt beobachtet, wie ihre gemeinsame Bewegung aus dem Ruder läuft: Die immer fanatischer werdenden Anhänger machen aus Jesus eine Kultfigur, erheben jedes seiner Worte zur absoluten Wahrheit, während er selbst zunehmend launischer und unzugänglicher wird. Tim Rice entwirft das Bild eines zutiefst menschlichen Jesu, den aber Anhänger und Gegner gleichermaßen zum Superstar stilisieren. In Zeiten des Starkults, der Sehnsucht nach Leitfiguren und verbindlichen Werten sind die Fragen, die Jesus Christ Superstar aufwirft, nach wie vor hoch aktuell.

Ebenso die Musik von Lloyd Webber. Angelehnt an die Form der Kantate verzichtet er auf Dialoge und stellt Balladen, Rock- und Soularien neben große Chor- und Ensemblenummern. Vielfalt und Kontrastreichtum, das Neben- und Übereinander von Gegensätzen sowie eine scharfe musikalische Charakterisierung der Figuren zeichnen die komplexe Partitur aus.

Die temporeiche und berührende Inszenierung des Musicalspezialisten Gil Mehmert (The Full Monty) entstand in einer Koproduktion mit dem Theater Bonn, nun kommt die gefeierte Produktion auch nach Dortmund. Die musikalische Leitung der Band übernimmt Jürgen Grimm (Funny Girl).


BESETZUNG
Jesus Christus: Alexander Klaws
Judas: David Jakobs
Maria Magdalena, Soulgirl: Patricia Meeden
Pontius Pilatus/Hannas: Mark Weigel
Kaiphas: Hans Werner Bramer
Petrus: Fritz Steinbacher
Simon Zelotes: Jens Petter Olsen
Herodes: Ks. Hannes Brock
Soulgirl: Yoko El-Edrisi, Catherine Chikosi
1. Priester/Alter Mann: Hiroyuki Inoue
2. Priester: Ian Sidden
Priester 3: Carl Kaiser
Jesus-People: Mario Ahlborn, Min Lee, Christian Pienaar, Darius Scheliga, Thomas Warschun, Jan Bastel, Richard Salvador Wolf, Merlin Fargel, Alexander Sasanowitsch, Hermann Bedke, Yvonne Forster, Hanna Mall, Inga Krischke, Eva Löser, Vera Weichel, Anna Winter
Mit dem Opernchor des Theater Dortmund
Mit der Band Jesus Christ Superstar
Mit der Statisterie des Theater Dortmund

Musikalische Leitung: Jürgen Grimm
Inszenierung: Gil Mehmert
Szenische Einstudierung: Erik Petersen
Bühne und Kostüme: Beatrice von Bomhard
Lichtdesign: Thomas Roscher
Ton: Olaf Krüger
Choreografie: Kati Farkas
Choreinstudierung: Granville Walker
Dramaturgie: Wiebke Hetmanek
Regieassistenz: Fabian Schäfer
Bühnenbildassistenz: Anna Dehardt
Kostümassistenz: Agnes Langenbucher
Dance Captain: Yoko El-Edrisi
Tontechnische Einrichtung: Tom Vollmers, Stephan Mauel
Studienleitung: Luca de Marchi
Einstudierung: Philipp Armbruster, Thomas Hannig, Michael Hönes, Sujin Jung, Tatiana Prushinskaya
Inspizienz: Alexander Becker, Ulas Nagler
Soufflage: Adriana Naldoni

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Dieses Video wurde produziert von www.farbeundbunt.de
Verlag: The Really Useful Group Ltd.

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