Freiburger Münster: Geschichte und Geheimnisse

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Bilder: Jürgen Wagner, Flickr, Pixabay, Wikimedia Commons
Titelbild: Die sechs Werke der Barmherzigkeit
Musik: Pavane 'Mille Lord et Six Soles d'aux', Gitarre Jürgen Wagner, Flöte Cornelia Staib

Der Breisgau im Rheintal, klimatisch begünstigt, war schon immer ein bevorzugtes Siedlungsgebiet verschiedener Kulturen. Archäologische Funde weisen steinzeitliche, keltische, römische und alemannische Siedlungen nach. Mit der Verleihung der Stadtrechte 1120 begann der Aufstieg Freiburgs zu einem wohlhabenden Zentrum der Region. Möglich wurde das durch den Handel und vor allem durch den Silberabbau in den Bergen. Silber (Gold wurde in Mitteleuropa kaum gefunden) war im Mittelalter Grundlage des sich entwickelnden Geldwesens und wegen seiner Knappheit begehrt und teuer. Es war durchaus in seiner Kaufkraft dem heutigen Goldpreis vergleichbar.
Statt der bisherigen kleinen (Nikolaus-) Kirche wollte man eine Kirche, die auch ein entsprechendes geistliches Zentrum darstellt. So baute man in 300 Jahren (1200-1513) das Münster "Unserer lieben Frau". Der Himmelskönigin geweiht arbeiteten viele Baumeister und spendeten viele Zünfte, Wohlhabende und die Universität, damit dieser Wunsch Wirklichkeit werden konnte. Man orientierte sich am Basler und später auch am Straßburger Münster und setzte schließlich im Sinn der Gotik ein himmlisches Zeichen auf den Erdboden des (in Rheinnähe) klimatisch günstigen Breisgau.

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