Pinguin Skulptur aus Ytong-Stein gehauen, 60cm groß, Acryl bemalt, Garten Dekoration, DIY-Anleitung

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Aus Ytong-Stein arbeite ich einen lebensgroßen Kaiserpinguin und mache ihn wetterfest durch Verputzen mit Zement-Masse, Bemalen mit Acrylfarben, und abschließender Versiegelung mit Acryllack. So ein Stein ist relativ leicht zu tragen und auch leicht zu bearbeiten mit Raspeln, Sägen, Messern, Löffeln und anderen Werkzeugen. Der Pinguin hat eine einfache, kompakte Form und passt gut zu dieser Steingröße. Hinten stützt die Schwanz-Spitze den Pinguin beim aufrechten Stehen, seitlich hat er flache anliegende Flügel. Den zarten Schnabel werde ich etwas wuchtiger formen, denn da kommt das Material doch an seine Grenzen. Hier nun meine Skizzen der Pinguin-Form aus vier verschiedenen Perspektiven: von der Seite, von vorne, von oben und von unten. Die Füße werden noch etwas wuchtiger und länger geformt, um die Standfläche größer zu halten. Dann steht die Skulptur stabiler. Nach diesen Zeichnungen fertige ich Schablonen in Steingröße an und zeichne die Seiten-Ansicht auf den Stein. Was nicht zur Form gehört wird auf beiden Seiten schraffiert und in ganzer Breite grob abgesägt. Das Sägeblatt wird dabei allerdings stumpf. Ich entferne die Kufen unten am Stein. Das Eingriff-Loch wird später noch aufgefüllt. Unter dem Schnabel lasse ich erstmal etwas mehr Material stehen, damit nichts abbricht. Nun zeichne ich die Frontal-Silhouette hinten und vorne auf den Stein und säge aus dieser Perspektive die überschüssigen Teile grob in ganzer Breite ab. So sieht nun die Grobform von oben aus. Dieser eckige Körper soll jetzt rund werden. Ich säge also die vier Kanten senkrecht weg und erhalte eine 8-eckige Form. Die flach anliegenden Flügel werden etwa 5mm herausgearbeitet, das heißt, die Umgebung wird abgetragen. Dann runde ich die Form Richtung Rücken und Bauch. Der Rücken verliert nun alle Kanten und geraden Flächen bis er sich komplett rund anfühlt. Die Beine zeichnen sich erhaben seitlich ab, sollen also leicht hervortreten. Dazu wird die Umgebung abgesenkt. Alle Formen gehen stromlinienförmig ineinandern über. Die Flügel machen unten die Körper-Rundung mit. Ich nutze nochmal die Profil-Schablone für die Feinform von Kopf und Hals. Bis zu dieser Linie reduziere ich den Stein. Sie bezeichnet die Form aber nur in der Mitte. Zu den Seiten hin wird wieder abgerundet. Die Frontal-Schablone zeigt mir, was seitlich noch symmetrisch abgeraspelt werden muss. Im nächsten Schritt trage ich die Kanten ab und runde die Form an Kopf und Nacken. Ich stabilisiere die liegende Form mit Stein-Keilen, gebe Brust und Bauch eine runde Form und arbeite die Wölbung über den Füßen. Um das Loch in der Standfläche zu füllen habe Reststeine in die entsprechende Form gebracht. Ich rühre Ytong-Kleber mit Wasser an und setze mit diesem Brei die “Lückenfüller" ein. Über Nacht gut durchgetrocknet entferne ich nun Überflüssiges mit Säge und Raspel und mache die Standfläche plan für einen sicheren Stand. Ich markiere die Schwanzspitze, reduziere grob was zuviel ist und runde die Form. Die Fußform wird in der Mitte geteilt. Ich stabilisiere die Skulptur, damit sie beim Arbeiten nicht so wackelt. Nun wird die Form an der Kehle bis zur angezeichneten Stelle vertieft und ein Übergang zur Brust geschaffen. Auf der Brust habe ich etwas Material stehenlassen, aus dem ich ein “Extra” formen möchte, welches der Pinguin um den Hals trägt. Weil es etwa 5mm dick sein soll, raspel ich es leicht flacher. Dann zeichne ich einen Schriftzug auf. Mit kleinerem Werkzeug arbeite ich die Buchstaben bis auf Brust-Niveau heraus. Das ist etwas aufwendiger und ich bin noch nicht sicher, ob es mir dann auch gefällt. Aber ich sag mal, abraspeln kann ich es immer noch. Auf jeden Fall siehst du, was alles an so einem Porenbeton-Stein möglich ist. Für das Band um den Hals setze ich zwei Kerben und lege damit die Bandbreite fest. Daneben arbeite ich den Stein etwas tiefer, lasse das Band also leicht erhaben auf dem Pinguinkörper verlaufen. Jetzt geht es an den schmalen Schnabel und zwar ganz vorsichtig! Ich habe schraffiert, was weg muss. Die Ansicht von ober zeigt, wie die Schnabelform zum Kopf hin verläuft und was weggenommen wird. Dazu polstere ich die Körperform und stabilisiere sie mit Steinkeilen. Vorsichtig nehme ich das Zuviel an Schnabelbreite senkrecht weg. Dabei sollte eine Hand immer gegenhalten. Dann zeichne ich die Profillinie auf und reduziere den Stein unten und oben bis dahin. Nun müssen die Kanten zu Rundungen geraspelt werden, sodass alles stromlinienförmig wird. Der Schnabel bildet an dieser Skulptur allerdings eine Schwachstelle, da er leicht abbrechen kann, sollte also sicher stehen.

#Skulptur#Ytong#Pinguin

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