Paradox der Liebe - 800 Jahre Stigmatisierung des hl. Franziskus

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Wer liebt, kann auch denjenigen „leiden“, den er liebt. Liebe und Leidensbereitschaft gehören zusammen und drücken gegenseitig die Tiefe der Liebe oder auch den Schatz der Frucht des Leidens aus.
In der Stigmatisierung prägen sich die Wundmale Christi in das Fleisch des Menschen ein. Franziskus war der erste, dessen Stigmatisierung überliefert ist. Die Gute Beth empfängt ebenfalls die Wunden der Liebe Christi ca. 200 Jahre nach Franziskus. Auch sie stellt ihr ganzes Leben in das Spannungsfeld der Liebe und ins Kreuz des Leidens Jesu. Sie lässt so ihre Mitmenschen und alle, die ihr auch nach ihrem irdischen Leben begegnen, erfahren, dass im Kreuz Erlösung und tiefstes Glück zu finden ist. Ihre Wunden haben Quellen fließen lassen.
In der Ohnmacht des Kreuzes erfahren Franz und die Gute Beth die Macht der göttlichen Liebe, die nicht Tod, sondern Leben verheißt. Heute am 17. September feiern wir, dass dieses Paradox der Liebe vor 800 Jahren Franz von Assisi am eigenen Leib erfahren hat. „Durch seine Wunden sind wir geheilt!“, singen wir in der Karwoche und denken dabei an das Leiden Jesu, das für uns zum Weg ins Leben wurde.

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