Start an der Sinteranlage hin zur Möllerhalle, Völklinger Hütte 1986

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Vor der Sinteranlage verlaufen das Erzgleis und das Kohlegleis. Über diese Schienenstränge wurden die Rohstoffe der Eisenerzeugung, das Eisenerz, das einen weiten Weg über die Meere aus Brasilien oder Australien hinter sich hatte, und die Kohle, die in die Kokerei gefahren wurde und dort zu Hochofenkoks weiterverarbeitet wurde. Die Sinteranlage war ein wichtiger Ort in der Völklinger Hütte. Hier wurden Reststoffe wie Erzstaub unter hohen Temperaturen zu Sinter zusammengebacken und dann in den Hochofen eingefüllt. Heute befindet sich in der Sinteranlage das Besucherzentrum des Weltkulturerbes Völklinger Hütte. Hier können sich die Besucher umfassend über die UNESCO, die Eisenerzeugung und die Völklinger Hütte informieren. Im BesucherZentrum werden alle Fragen beantwortet.
“Möllern” nennt der Hüttenmann die Zusammenstellung des Rohstoffgemischs für den Hochofen. Es besteht aus Eisenerz, Sinter, Schrott, Kalk und Koks. Die Möllerhalle ist 1913 gebaut worden und war wie der Wasserhochbehälter eines der ersten Bauwerke dieser Größe aus Stahlbeton. 12 000 Material fassten die Silos. 1985 wurden rund 250 000 t Möller zu den Hochöfen transportiert. Insgesamt waren 30 Arbeiter in der Möllerhalle beschäftigt, acht Arbeiter füllten und wogen die Hängebahnwagen. Ein zugiger und extrem staubiger Arbeitsplatz, erfüllt vom Lärm der rangierenden Hängebahnwagen.

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