Kleinschlepper im Vergleich Teil 6/6: SONALIKA SOLIS 50 | profi

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Das Angebot im kleinen Leistungsbereich um die 50 PS ist groß. Wir haben sechs Modelle in dieser Klasse miteinander verglichen:
Der Sonalika Solis 50 ist das günstigste und stärkstes Modell im Vergleich mit einer unterdurchschnittlichen Verarbeitung. Der hauseigene Frontlader Solis 5500V ist mit Euroaufnahme.

Hintergrundinfos zu diesem Vergleichstest:
   • 50 PS Plattformschlepper: Sechs klein...  

Aus profi 12/2022 und 01/2023:
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Hallo liebe profi-Gemeinde, liebe profi Zuschauer, schön dass ihr wieder dabei seid. Im Zuge unseres Vergleichstest mit Kompakttraktoren stehen wir jetzt vor einem Modell aus Indien und zwar der Solis.
Der Solis ist 50 ist in unserem Vergleich der schwerste Traktor. 3,6 t Eigengewicht, ist also von der Kategorie Schlepper her schon fast eine Nummer größer als die anderen Kompakttraktoren.
Unter der Haube dieselt ein Dreizylinder turboaufgeladener Motor von Sonalika, die Abgasstufe 5 hält der Motor über den Dieselpartikelfilter ein. Solis bietet in dem Bereich nur diesen Schlepper an mit 50 PS und daher haben wir uns für dieses Modell entschieden.
Ebenfalls aus Indien stammt der Frontlader von Solis zu bzw. Sonalika. Der Frontlader Hebel sitzt etwas weit entfernt auf der rechten Konsole, das heißt da muss man mit langen Arm ran. Die Bedienung funktioniert aber tadellos, hat zwar hier wie angezeigt eine Schwimmstellung die funktioniert aber nicht und andere Funktionen lassen sich mit den Bowdenzügen gut bedienen.

Anders als die anderen Traktoren hat der Solis als einziger den Auspuff nach oben hin und bei der Vorderachse geht der Schlepper auch andere Wege. Er hat keine Portalachse sondern arbeitet hier mit einem Planetensatz, wie man es von größeren Schleppern kennt. [Er] muss dadurch natürlich Wendigkeit einbüßen im Vergleich der anderen Modelle
Im Heck des Schleppers fällt natürlich auf, dass wir zum einen schon mal eine andere Kategorie Hubwerk haben. Das heißt, wir haben hier ein K2 Hubwerk was ab Werk mit diesen Augen kommt die ausziehbar sind um Werkzeuge zu koppeln…

und wir haben hier die Hubwerksbedienung mit den zwei Hebeln. Auch eine Regelhydraulik über den Oberlenker samt Schnellaushub wie man ihn das vielleicht früher von den alten Fiat Agri noch kannte - etwas schwergängig - aber er funktioniert.
Und er hatten Schlitten mit Zugmaul, sowie - in dieser Ausrüstung - 3 doppeltwirkende Steuergeräte. Eins mit der Schwimmstellung und eins mit einer Rastung hier unten. Das in der Mitte hat keine Rastung und ist ohne Schwimmstellung.
Interessanterweise ist dieser Schlepper sogar mit einer Druckluftbremse ausgerüstet.
Der Solis 50 ist keine Hydrostat sondern ein Schalter und er hat drei unsynchronisierte Gruppen plus vier Gänge.
Die lassen sich in der Praxis wirklich sehr gut schalten, allerdings muss man auch häufiger schalten, weil der Motor von unten herum nicht die Durchzugskraft hat.
Wir haben zwei Zapfwellendrehzahlen 540 und 540e, wir haben sogar noch eine Wegezapfwelle bei dem Soli ist dabei.
Zu den Zapfwellendrehzahlen wird dann auch hier der Allrad geschaltet mechanisch: Zu- und abgeschaltet plus eine Differentialsperre die man per Fußtaster betätigt. Dann haben wir das Handgas hier, so wie die Schalter für Zapfwelle plus Scheinwerfer etc.
Das Armaturenbrett des Solis ist vollständig, das heißt Drehzahl und Geschwindigkeit wird einem angezeigt, so wie auch Drehzahl der Heckzapfwelle und wir haben dann links und rechts noch mal den Drehzahlspeicher, um eine Motordrehzahl zu speichern.
Der Solis hat ein Blinkerhebel - wie der Kubota auch und verzichtet auf diese Konstruktion auf der linken Seite und den kann man tatsächlich gut schalten.
Der Aufstieg des Solis ist im Vergleich etwas höher - wie gesagt der Schlepper ist fast eine andere Kategorie Schlepper - die Stufen gefallen uns nicht sehr gut. Hier hätte man besser eine vernünftige einbauen können, Zweistufigkeit hätte man nicht gebraucht. Hier fehlt ein Griff - dann ist man allerdings auf der relativ großen Plattform, startet den Motor und kann auch schon loslegen.



Credits:
Redaktion: Tobias Bensing
Kamera: Michel Velderman
Produktion: Roman Hünefeld
Musik: Zac Nelson (Artlist.io)

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