Enno Bunger - Konfetti (Teil IV)

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"Was berührt, das bleibt." - das neue Album
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Regie, Kamera, Schnitt: Dennis Dirksen
Drehbuch: Sarah Muldoon, Enno Bunger
Artwork, Assistenz, Runner: Stefan Mückner
Cast: Nils Dietrich, Sarah Muldoon, Enno Bunger

Oliver Uschmann schreibt über 'Konfetti':
"Der Tod ist immer schmerzlich, doch geht jemand im hohen Alter, war die Geschichte auserzählt. Reißt das Schicksal allerdings einen Menschen aus dem Dasein, der einen Großteil des Lebens noch vor sich hatte, herrscht entsetzte Sprachlosigkeit. Wie soll man Worte dafür finden, dass ein Faden gekappt wurde, den alle weit in die Zukunft geknüpft sahen? Was soll man dazu sagen, tausender schöner Erinnerungen beraubt worden zu sein, die gar nicht erst entstehen? Man will nur noch schweigen, so groß ist die Trauer. Oder zu einem Schrei ansetzen, der nie mehr endet, so groß ist die Wut.

In der behutsam arrangierten, sich dramatisch steigernden Ballade „Konfetti“, findet Enno Bunger eine Sprache für das Unaussprechliche. Verse, so intim, dass klar wird, wie hier jeder Taktschlag auf persönlicher Erfahrung beruht. Verse, so einzigartig, wie es einem echten Leben angemessen ist, denn in der Wirklichkeit versterben Individuen und keine Blaupausen. Verse, die nach dem ungeheuerlichen Verlust so viel Liebe und Achtung wie möglich transportieren. Wo in der deutschsprachigen Popmusik das Konfetti sonst auf feiernde Grüppchen hinabregnet, die ihre Tage wie in einer Bierwerbung verbringen, begleitet es hier einen bewegenden Nachruf: „Kannst Du das sehen - wie wir uns vor Dir verneigen? / Die Bäume streuen Konfetti und klatschen mit den Zweigen.“ Der Gedanke, dass ein gutes Leben unsterbliche Spuren hinterlässt, verknüpft diese vierte Single lyrisch mit dem Albumtitel: „Du musstest früher gehen - aber was berührt, das bleibt.“

Ein entwaffnendes Stück Popkunst und eines der besten Lieder über Verlust, das jemals in deutscher Sprache geschrieben wurde."

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