Ist das Kapitalismuskritik? TRIANGLE OF SADNESS – Kritik & Analyse

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Ruben Östlund wurde für „Triangle of Sadness“ in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet. Bei der Sichtung des Films ist also Skepsis ein guter Ratgeber. „Eat the rich“ ist ein beliebter Hashtag auf Instagram und Twitter, dazu noch ein pointiertes Zitat von Marx oder – für die ganz Mutigen – von Lenin und schon ist der Kapitalismuskritik Genüge getan. Über weite Strecken verfährt die schwarze Komödie „Triangle of Sadness“ nicht anders. Zwar gelingt es Östlund immer wieder sowohl neue als auch alte Hierarchien offen zu legen und sie aus eigenwilligen Perspektiven zu beleuchten, doch scheitert der Film dabei, den Kapitalismus als System zu verstehen. Oft drängt sich sogar der Eindruck auf, wir haben es hier mit einem sehr selbstgefälligen und deshalb auch mit einem ungeheuer faulen Werk zu tun. Die absurde Welt der Schönen und Reichen wird bis zur Schmerz- und Geschmacksgrenze auf die Leinwand projiziert. Das kann man als großen Spaß genießen, bis irgendwann das Muster dahinter sichtbar wird und die Redundanz enorme Langeweile produziert. „Höhere Gewalt“ und „The Square“ erhielten bereits überwiegend positive Kritiken, dabei haben schon diese Filme es sich allzu bequem gemacht in der Bestätigung von Klischees. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse.
 
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