Warum Archäologie eine hinterlistige Ausgrenzungswissenschaft ist

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Vortrag von Reinhard Bernbeck, Professor für Vorderasiatische Archäologie an der Freien Universität Berlin, im Rahmen der Ringvorlesung “‘Identität’ – Probleme eines Konzepts und seine Entstehungsgeschichte”.

“Identität“ ist seit den 1990er Jahren aus Wissenschaft und Politik heraus in den Alltag eingedrungen, meist als Codewort für Ausschlussmechanismen. Themenfelder wie Multikulturalität, Leitkultur, Geschlechterverhältnisse, Rassismus und Kolonialismus, Diversität und Diskriminierungen, Gruppenbildungen und (trans-)nationale Bewegungen werden durch Identitätskonzepte verknüpft. Auch in der Vergangenheit existierten verschiedene Mechanismen zur Definition des “Eigenen“ und des “Fremden“. Diese Strategien und Ideologien, ihre Mobilisierung, ihre Grundlagen und ihre Übersetzung in heutige Identitätsdiskussion waren Gegenstand der Vortragsreihe “‘Identität’ – Probleme eines Konzepts und seine Entstehungsgeschichte” an der Freien Universität Berlin im Wintersemester 2017/2018. Kritisch betrachtet wurden dabei, ob tatsächlich auch in vergangenen Zeiten “Identität” als Konstruktion wirkmächtig war. Die Beiträge der Reihe beschäftigten sich dazu sowohl mit rezenten als auch antiken Konstruktionen und Indienstnahmen von Differenz.

“‘Identität’ – Probleme eines Konzepts und seine Entstehungsgeschichte”. Interdisziplinäre Ringvorlesung des Exzellenzclusters Topoi im Wintersemseter 2017/2018 an der Freien Universität Berlin.

Mehr Information unter: www.topoi.org/event/43316/

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