HM I, 45 VDHM "Marsch des Leib-Garde-Preobraschenski Regiments"

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HM I, 45 (auch AM I, 30) Marsch des Leib-Garde-Preobraschenski Regiments, im Trio das Lemberger Lied.

Gezeigte Flagge: Flagge des Reichswehrministers (1921-1933)

Dieser Marsch mit seinem charakteristischen Moll im Trio ist weltbekannt und zählt bis zum heutigen Tag zu den mit am häufigsten aufgeführten Marschkompositionen.

Die allermeisten Regimentsmärsche der Altpreußischen Armee sind in dern Wirren der napoleonischen Kriege verloren gegangen; erst in den 1890er Jahren wurden sie in Berliner oder Darmstädter Archiven zum Gutteil wiederentdeckt. Somit musste man in der Anfangszeit der Neupreußischen Armee für den Truppengebrauch auf solide Märsche anderer Nationen zurückgreifen. Als nun dieses Stück mit vielen anderen russischen Märschen um 1816/17 nach Preußen kam, dem 3. Pommerischen Infanterie-Regiment, dem nachmaligen IR Graf Schwerin (3. Pomm.) Nr. 14 als Präsentiermarsch zugewiesen und in die Preußische Armeemarschsammlung als AM I, 30 aufgenommen wurde, stand ein gutes Jahrzehnt daraufhin als dessen Komponist noch Ferdinand Haase zur Debatte. Von Ferdinand Haase, der als russ. Gardemusikdirektor erst in den 1830er Jahren gewirkt hatte, weiß man heute, dass er keinesfalls der Komponist gewesen sein kann, weil dieser berühmte Marsch des St. Petersburger Preobraschenski-Regiments schon lange vor Haases Ernennung zum Gardemusikdirektor der langsame Marsch dieses altehrwürdigen russischen Leibgarde-Regiments war und vermutlich bereits aus dem 1. Drittel des 18. Jahrhunderts ca. von 1725/30 stammt.

Wegen der choralartigen Musik fand das Stück in Preußen sofort größten Gefallen und wurde oft zu festlichen Anlässen und bei Paraden nicht nur beim Infanterie-Regiment Nr. 14 gespielt. Ab 1925 als die Armeemarschsammlung durch eine "Deutsche" Heeresmarschsammlung abgelöst werden sollte, konnte man dieses wohlbekannte, zeitlose Stück bereits dem Marschbuch Heeresmärsche, 1. Folge entnehmen. 1933 erhielt es unter Hermann Schmidt, dem Heeresmusikinspizienten seit 1930, die Nummerierung HM I, 45. 1961/62 übernahm es auch die Bundeswehr als ("Deutschen" Armeemarsch) AM, I, 15 in ihre Marschbücher.

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