Im Harthau der 1930er Jahre [Chemnitz]

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In den 1930er Jahren gehörte Harthau mit über 7.000 Einwohnern zu den bevölkerungsreichsten Chemnitzer Vororten. In dem am Fluss Würschnitz gelegenem Ort waren mehrere große Industriebetriebe ansässig, so Spinnereien, Gießereien und Fabriken für die Herstellung von Geldschränken. Harthau war mit der Spinnerei der Gebrüder Bernhard am Ende des
18. Jahrhunderts der Ausgangspunkt der industriellen Revolution in Sachsen gewesen.

Infolge der industriellen Entwicklung des Ortes war das Harthauer Ortsbild geprägt von einer dichten vorstädtischen Bebauung mit Mietshäusern, Villen und Fabriken aus allen Phasen der Entwicklung der Industrie im 19. Jahrhundert. Der landschaftlich schön gelegene Ort hatte aber auch viel von seinem einst dörflichen Bild mit Fachwerkhäusern und Bauernhöfen bewahrt. Mehrere Schulgebäude, zwei Kirchen und das Rathaus waren neben einer Vielzahl von Geschäften der Mittelpunkt des öffentlichen Lebens in Harthau.

Der Ende der 1930er Jahre teilweise in Farbe aufgenommene Amateurfilm, zeigt familiäre Szenen im Ort, sowie Ortsansichten. Dokumentiert sind u. a. das Harthauer Bad und landwirtschaftliche Arbeiten.

Die Fotodokumentation rekonstruiert anhand von Fotografien der 1930er bis 1950er Jahre, das Ortsbild von Harthau vor den Veränderungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

www.filmarchiv-chemnitz.de

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