LRS, ADHS, Autismus: Wie unsere Identifikation mit den Hüllen unsere Sicht auf Kinder trübt

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Aus dem Aspekt der fünf Hüllen möchte ich sichtbar machen, durch welche „Brille“ wir auf unsere Kinder schauen – insbesondere dann, wenn wir besondere Herausforderungen in ihnen wahrnehmen, wie etwa Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS), ADHS, Autismus, Widerstand, ständiges „Nein-Sagen“ oder Wutanfälle. Es geht vor allem darum, uns bewusst zu machen, in welcher dieser Hüllen wir gefangen sind, wenn wir auf die Welt und insbesondere auf unsere Kinder blicken. Sind wir in der Körperhülle gefangen und identifizieren uns zu sehr mit dem Materiellen? Dann könnten wir in unseren Kindern vielleicht ihre äußeren „Schwächen“ überbetonen – zu aktiv, zu still, nicht „richtig“ im Vergleich zu anderen. Bleiben wir in der Energiehülle stecken, dann sehen wir möglicherweise nur das Energielevel unserer Kinder: Sind sie zu aufgeladen, hyperaktiv, träge oder erschöpft? Es wird dann schwer, ihre wahre Essenz wahrzunehmen, die unabhängig von diesen äußeren Erscheinungen ist. Befinden wir uns in der emotionalen Hülle, neigen wir vielleicht dazu, die Gefühle unserer Kinder für ihr wahres Selbst zu halten. Dann interpretieren wir Wutanfälle, Widerstand oder ständiges „Nein-Sagen“ als festen Charakterzug anstatt als eine temporäre Reaktion auf äußere Umstände. In der Wissenshülle gefangen, sehen wir unsere Kinder oft durch die Brille unserer eigenen Vorstellungen, Konzepte und Urteile. Wir halten unser Wissen und unsere Erwartungen für die Realität und vernachlässigen es, unsere Kinder ohne diese intellektuellen Filter wahrzunehmen. Selbst die Glückseligkeitshülle kann uns daran hindern, unsere Kinder so zu sehen, wie sie wirklich sind. Vielleicht sehnen wir uns nach einem Idealzustand der Ruhe und Harmonie und sind enttäuscht, wenn unser Kind dieses Ideal nicht erfüllt – und übersehen dabei, dass wahre Glückseligkeit nicht von äußeren Umständen abhängig ist. Durch das Bewusstsein für diese Hüllen können wir erkennen, wann und wie wir mit unseren eigenen Identifikationen und Projektionen auf unsere Kinder blicken. Es hilft uns, unser eigenes Selbst zu hinterfragen und die Projektionen zu erkennen, damit wir unsere Kinder klarer sehen – frei von unseren eigenen Filterungen.

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