Infrarotheizung: Familie spart 40 Prozent Energiekosten

Besitzer von Neu und Altbauten stehen aktuell vor der großen Herausforderung, welches Heizungssystem das Richtige für die Zukunft ist. Wärmepumpen sind nicht für jedes Haus geeignet. Bei Altbauten fehlt zusätzlich die thermische Hülle, eine Wärmedämmung, damit die Wärmepumpe zur effizienten Heizmethode wird.
Mit all den Neuerungen im Heizungsgesetz haben sie zudem lange Lieferzeiten, da viele bereits in eine Wärmepumpe investieren. In einer neuen Folge Tobias entdeckt besuchen wir eine Familie, die sich für ein alternatives Heizsystemen entschieden hat: Infrarotheizungen.
Infrarotheizungen haben viele Vorteile. Sie ermöglichen eine schnelle und gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum. Anders als herkömmliche Heizsysteme erwärmen sie nicht die Luft, sondern direkt Objekte und Personen. Dadurch entsteht eine angenehme und behagliche Wärme. Sie sind leicht zu installieren und können individuell mit Thermostaten geregelt werden. Infrarotheizungen sind platzsparend und vielseitig einsetzbar. Es gibt sie zur Wandmontage oder Deckenmontage, als Spiegel oder als Designelement mit bedruckten Bildern, die den Innenraum gestalten können.
Der Experte Hanspeter Haller erklärt: „Die Strahlungswärme ist gefühlt wärmer, sodass 2-3 Grad in den Wohnbereichen niedriger eingestellt werden kann, das spart zusätzlich.“ Dennoch gibt es auch einige Nachteile: Auch hier ist eine gute Wärmedämmung wichtig, da sonst Wärme schneller entweichen kann. Und sie benötigen vor allem eines: Strom. Wer den nicht selber erzeugt, wird die Betriebskosten kaum senken. Mit der Kombination durch eine PV-Anlage und einem Wärmespeicher wird es aber spannend.
Deshalb können Infrarotheizungen eine moderne Option als autarkes Heizsystem sein. Wir fragen nach, auf was beim Kauf geachtet werden muss und was das Heizsystem am Ende kostet.

Hier geht’s zum Heizsystem: https://www.haller-infrarot.com/


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