Skispringen in Willingen: Zajcs Sprung lässt Atem stocken | Sportschau

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Die deutschen Skispringer haben auch beim zweiten Mixed-Teamwettbewerb in diesem Winter einen Podestplatz erreicht. Beim Heim-Weltcup in Willingen wurde das DSV-Team Dritter. Für einen Schreckmoment sorgte der Slowene Timi Zajc mit einem irren Sprung auf wahnwitzige 161,5 Meter. 

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Die Bedingungen in Willingen waren alles andere als einfach. Neben starkem Wind sorgte auch Regen für Sorgenfalten bei den Veranstaltern. Schlussendlich fiel der Entschluss, den zweiten Durchgang ausfallen zu lassen. 

Das DSV-Quartett um Selina Freitag, Karl Geiger, Katharina Althaus und Andreas Wellinger ließ sich von den widrigen Bedingungen nicht aus dem Konzept bringen. Mit 409,8 Punkten sprang Rang drei heraus. Schon im Dezember hatte Deutschland in Titisee-Neustadt den dritten Platz geholt. 

Der Sieg auf der Mühlenkopfschanze, mit 145 Metern die weltweit größte Skisprungschanze, ging an das norwegische Quartett Anna Odine Strøm, Marius Lindvik, Silje Opseth und Halvor Egner Granerud (450,6 Punkte). Österreich mit Chiara Kreuzer, Jan Hörl, Eva Pinkelnig und Stefan Kraft landete auf Platz zwei (415,1). 

Für den Aufreger des Tages sorgte aber Timi Zajc, der bei viel Aufwind mit einem Wahnsinns-Sprung auf 161,5 (!) Meter flog - achteinhalb Meter weiter als der Schanzenrekord. Der Slowene wurde in der Luft wild hin- und hergeschaukelt, die Landung konnte er bei solch einer Weite nicht kontrollieren und stürzte. 

Schlimmeres konnte Zajc aber offenbar verhindern. Er hielt sich das Bein, konnte aber kurz darauf wieder aufstehen. "Das war einer der wildesten Sprünge, die ich je gesehen habe. Es ist extrem schwer und unberechenbar. Ich hoffe, dass es ihm gut geht", sagte Wellinger nach dem Schreckmoment. 

Auch ARD-Experte Sven Hannawald kam aus dem Staunen nicht mehr heraus und lobte die Landung des 22-Jährigen: "Wahnsinn. Das können nur wenige, alle andere reißen sich da die Knie weg und landen im Krankenhaus. Wenn ich so Sprünge sehe, habe ich Gänsehaut." 

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