PUTINS KRIEG: Russische Syrien-Taktik! Darum gab es beim Angriff auf Pokrowsk so viele Opfer

PUTINS KRIEG: Syrische Taktik von Russland! Darum gab es beim Angriff auf Pokrowsk so viele Opfer

Bei russischen Raketenangriffen auf die Stadt Pokrowsk in der Region Donezk sind nach Zahlen des ukrainischen Innenministeriums vom Dienstag sieben Menschen getötet und 81 verletzt worden. Wie die örtlichen Behörden mitteilten, schlugen am Montagabend im Abstand von 40 Minuten zwei Iskander-Raketen in der Innenstadt ein. Nach Angaben des Donezker Gouverneurs Pawlo Kyrylenko wurden neben Wohngebäuden auch ein Hotel, in dem ausländische Journalisten untergebracht waren, sowie Restaurants, Geschäfte und Verwaltungsgebäude beschädigt.

Bei den Toten handele es sich um fünf Zivilisten, eine Rettungskraft und einen Soldaten, sagte Kyrylenko. Verletzt worden seien 39 Zivilisten, darunter zwei Kinder, 31 Polizisten, sieben Rettungskräfte und vier Soldaten. Alle Polizisten «waren dort, weil sie gebraucht wurden», sagte der nationale Polizeichef Iwan Wyhiwskyj. Sie hätten Verletzte aus den Trümmern bergen wollen. «Und der Feind hat ganz bewusst das zweite Mal zugeschlagen.»

Seit Beginn des Angriffskriegs zielt Russland mit Artillerie und Raketen auf Stellen, die bereits 30 Minuten zuvor angegriffen worden waren. Dadurch werden häufig Rettungskräfte getroffen. Die Taktik wurde von russischen Truppen auch im syrischen Bürgerkrieg eingesetzt.

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