Norddeutschland geht campen | die nordstory | NDR Doku

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In Deutschland gibt es etwa 3.000 Campingplätze und schätzungsweise fünf Millionen Campingfreunde. Und es werden immer mehr!

Camping ist der große Urlaubstrend. Viele Norddeutsche bleiben in ihren Ferien in Coronazeiten lieber im eigenen Land. Urlaub auf dem Campingplatz ist eine moderne und bezahlbare Alternative zu Ferienwohnung und Hotel. Die einen suchen einen einfachen und naturnahen Lebensstil, die anderen schaffen sich auf dem Campingplatz ein Reich für einen ganzen Sommer mit Windschutz und liebevoller Dekoration. Und es gibt die ganz neue Generation Camper: Junge Leute, die nach draußen wollen, aber nicht in die Dauercamper-Umgebung, sondern lieber ins gemütliche Tiny House.

"die nordstory" erzählt Geschichten von großen und kleinen Plätzen, leidenschaftlichen Camperinnen und Campern, Wohnmobilträumen und emsigen Platzleitern.

Saisonbeginn auf Norddeutschlands größtem Campingplatz in Schillig: Beim Auftakt steht Familie Richter diesmal ganz vorne an der Schranke. Sie will als Erster auf ihrem Stellplatz sein. Denn mit ihrem Wohnwagen, der Terrasse und dem Vor- und Versorgungszelt brauchen sie jede Menge Platz zum Rangieren.

Am Anfang der Campingsaison kümmert sich Hans Gerd Eilers gegen ein kleines Entgelt um die Wohnwagen. Er holt sie aus dem Winterlager und stellt sie auf die richtige Parzelle. Während der Sommermonate hat er mit Mäharbeiten jede Menge zu tun. Viel Zeit für eine Ausfahrt mit seinem "fahrbaren Sofa" hat er nur selten. Oliver Könitz und Klaus Schollmann, genannt Olli und Scholli, sind in Schillig "Mädchen für alles": Müll wegfahren, Wege reinigen, festgefahrene Camper aus dem Matsch ziehen! Der richtige Knochenjob aber wartet im Herbst: Dann müssen 600 Strandkörbe aus dem Sand ins Winterlager transportiert werden.

Der Campingplatz Eiland auf Norderney liegt versteckt am Ostende der Insel, vom Trubel auf der beliebten Urlaubsinsel ist dort nichts zu spüren. Die Betreiber allerdings haben ordentlich zu tun: Klaus und Sylvia Harms wuppen ihren Platz mit knapp 150 Stellplätzen und einer Zeltwiese nämlich nur zu zweit.

Zum Südsee-Camp in der Lüneburger Heide gehört ein Wohnmobilverkauf mit angeschlossenem Verleih. Hier gibt es das rollende Urlaubsdomizil in allen Größen bis zur US-amerikanisch anmutenden Luxusklasse. Viktor Hait gibt jedem, der sich ein Wohnmobil ausleiht, eine ausführliche Einweisung. Die meisten seiner Kundinnen und Kunden fahren schließlich zum ersten Mal so ein großes Wohnmobil.

In Waakhausen bei Worpswede hat eine Truppe unternehmenslustiger Hamburger einen Campingplatz an der Hamme übernommen. Jan-Albert Vieth hat mit seiner Frau Anni und Kumpel Matze den Platz nach eigenen Ideen umgestaltet und auf modern getrimmt, mit sogenannten Tiny Houses, einem mobilen Hot Tub (schwedisches Holzbadefass mit Chill-Lounge) und Kanuverleih.

Wohnmobile gelten als "rollende Heimat auf vier Rädern". Im Gegensatz zu den meisten Wohnmobilisten trifft das bei Jens Nähler tatsächlich zu. Er ist vor Kurzem aus seiner Mietwohnung aus- und in sein neues Wohnmobil eingezogen. Zum einen war er nicht mehr bereit, die hohen Mietkosten zu bezahlen, zum anderen will er in Zukunft minimalistischer leben. Jens muss sich in seiner neuen Wohnung erst noch einleben. Am meisten Aufwand betreibt er, um einen geeigneten Stellplatz für die Nacht zu finden.

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